Traum in Pink: St. Pete/Clearwater für den Barbiecore-Trend

Urs Huebscher Von Urs Huebscher
4 Min. Lesezeit

Vom „Pink Palace“ über pink-leuchtende Skulpturen bis zu Flamingos und mehr

Gewagt, ausgefallen und vor allem knallpink: In Erwartung des „Barbie“-Kinofilms gewinnt der sogenannte Barbiecore-Trend immer mehr Aufmerksamkeit und ist von den Laufstegen, aus Social Media und aus der Designwelt nicht mehr wegzudenken. Doch nicht nur das. Auch in der Reisebranche ist der Trend angekommen, so gibt es bereits einen designierten Barbie-Reiseführer. In St. Pete/Clearwater in Florida kommt man an knallpinken Farbtönen gar nicht vorbei, sodass die Region der Inbegriff des Barbiecore-Reisetrends ist.

Courtesy of VisitStPeteClearwater.com

Pinke Hotels wie aus einer Barbie-Filmkulisse 
Auf besonders viel Pink trifft man in St. Pete/Clearwater in diversen Hotels: Gleich mehrere strahlen mit ihrem farbenfrohen, leuchtenden Anstrich pure Lebensfreude und Energie aus. Am berühmtesten und geradezu ein Traum in Pink ist hierbei das Don CeSar, welches seinem Spitznamen als „The Pink Palace“ alle Ehre macht. Im mediterran-maurischen Baustil erbaut, schwingt hier ganz viel Eleganz mit. Schon von weitem sieht man das große pinke Bauwerk, welches erhaben am St. Pete Beach liegt.

Etwas nördlicher in der Region, passt das Hyatt Regency Clearwater Beach Resort & Spa hervorragend für alle, die am mehrfach zum besten Strand der USA ausgezeichneten Clearwater Beach, passend zum Barbiecore-Trend, residieren möchten. Doch auch in Downtown St. Pete trifft man auf ein pinkes Hotel: Direkt an der Hafenpromenade gelegen, erstrahlt das The Vinoy Resort & Golf Club im neuen Glanz: Das Hotel zählt seit fast 100 Jahren zu den ikonischsten in Florida und verkörpert die Magie von Floridas goldenen Zeitalter sowie die reiche Historie des Hotels. Der absolute Hotspot für Urlauber, die auf den Spuren von Barbiecore sind, ist die neugestaltete Veranda-Bar, wo man einen kühlen Drink und leckere mediterrane Snacks genießen kann.

Courtesy of the City of St. Pete

Kunst, Flamingos und mehr
In St. Pete/Clearwater findet man jedoch viel mehr Pink als nur bei Hotels: An der St. Pete Pier befindet sich das Kunstwerk „Bending Arc“ – eine Luftskulptur, die aus über 1,6 Millionen Knoten und fast 290 Kilometern Schnur besteht. Durch den Wind verändert sich ihre Form stetig, doch auch die Farbe ändert sich tagsüber durch natürliche Reflektion und abends verwandelt sich der „Bending Arc“ durch projiziertes Licht in ein pinkes Leuchtfeuer.  

Abends trifft man in St. Pete/Clearwater noch auf ein weiteres pinkes Phänomen: Den Sonnenuntergang. Wenn die Sonne am Horizont gerade untergegangen ist, erstrahlt der Himmel in diversen pinken Farbtönen. Besonders pittoresk kommt dies zur Geltung, wenn einige Wolken am Himmel sind. Mit die schönsten Orte, um den Sonnenuntergang zu beobachten sind der Clearwater Beach oder Pass-A-Grille.

Nicht fehlen dürfen natürlich die berühmten Flamingos von St. Pete/Clearwater: Seit Mitte der 1950er Jahre leben Flamingos in den über 100 Jahre alten Sunken Gardens, ein Botanischer Garten, welcher eine Oase der Ruhe etwa zwei Kilometer entfernt von Downtown St. Pete ist. Abseits der ikonischen pinken Flamingos entdecken Besucher hier über 500 verschiedene Pflanzenarten.

Die Region St. Pete/Clearwater an der Golfküste Floridas ist ein facettenreiches Reiseziel mit über 35 Meilen an weißen Stränden, abwechslungsreicher Natur- und Tierwelt und einem vielseitigen Kulturangebot. Bereits über 50 Jahre hält die Stadt St. Pete mit 768 Tagen am Stück den Weltrekord der meisten Sonnentage ohne Unterbrechung. Die Strände Clearwater Beach und St. Pete Beach werden seit mehr als 10 Jahren für ihre Schönheit ausgezeichnet. Reisende aus Europa erreichen St. Pete/Clearwater am besten per Flug zum Tampa International Airport.

Weitere Informationen unter http://www.VisitStPeteClearwater.com/de erhältlich.

Fotos: Copyright (c) visitstpeteclearwater.com 

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Urs Huebscher ist seit vielen Jahren Chefredaktor und Head of des PRESTIGE Travel Magazin. Er reist seit mehr als zwanzig Jahren durch die ganze Welt und hat fast alle Ecken dieser Welt schon gesehen. Seine Reportagen sind in den Print-Ausgaben des PRESTIGE Travel und im Luxus-Magazin PRESTIGE sowie auf deren Online-Seiten zu lesen. Weiter ist er Mitglied der Vereinigung Swiss Travel Communicators, dem führenden Schweizer Netzwerk für Reisejournalismus.