Von angesagten Stadthotels bis hin zu urigen Bergchalets – hier eine Bucketlist für 2025, die aktuelle Reisetrends aufgreift wie “birding”, “digital nomads”, “jomo”, “set jetting”, “time travel” und “raw dogging”. Eine Reiseroute mit kürzlich eröffneten Destinationen sowie eine Einladung, alte Favoriten aus einer neuen Perspektive und mit neuen Features wiederzuentdecken.
Bangkok: Digital Nomads im 34. Stockwerk
Digitale Nomaden arbeiten von ihrem Laptop aus, während sie sich im Ausland befinden. Gerade Thailand ist unglaublich bekannt für den andauernden Bleisure-Trend. Seit 2023 ist das INNSiDE Bangkok ein neuer Hotspot dieser Generation: Der weitläufige Co-Working-Bereich des Hotels im 32. Stock verfügt über raumhohe Fenster, die einen Panoramablick auf die Skyline von Bangkok bieten. Ganz zu schweigen von dem Infinity-Pool in der 34. Etage mit seinem transparenten Boden – ein Highlight in Thailands Hauptstadt.
Unser Hoteltipp zum Reisetrend “Bleisure”: Das INNSiDE by Meliá Bangkok gehört zur Sammlung individueller Stadt- und Strandhotels, die von Meliá Hotels International für neugierige und kreative Reisende konzipiert wurden.
Osaka: Ryokan-Erlebnis im 28. Stockwerk
Japanische Ryokans zeichnen sich durch hervorragendes Essen, elegante japanische Gärten, schöne Onsen-Bäder und nicht zuletzt exzellenten japanischen Service aus. Das Four Seasons Hotel Osaka bietet, einzigartig in der Stadt, das GENSUI 玄水 Stockwerk, ein modernes Ryokan-Erlebnis, das schon beim Betreten des 28. Stockwerks beginnt. Es ist das vierte Haus der Japan-Collection von Four Seasons, das im Sommer 2024 eröffnet wurde.
Unser Hoteltipp zum Reisetrend “Jomo” (The Joy Of Missing Out): heißt das neue Wundermittel gegen die Dauerüberlastung. Die Freude am Verpassen beginnt hier bereits mit der ersten Tasse grünen Tees anstelle einer Stadtführung.
Montenegro: Gen Z Trend “Birding” im The Chedi Lustica Bay
Die GenZ hat ein neues Hobby. Neu auf der Agenda: Birding. Denn was ist beruhigender als Vögel zu beobachten. The Chedi Lustica Bay hat den Tiktok-Trend längst erkannt: Montenegro ist ein Naturschutzgebiet für Vögel. Als eines der vier wichtigsten Flugrouten für Zugvögel in Europa, dem Adriatic Flyway. 66 Prozent aller europäischen Vogelarten wurden hier bereits beobachtet. Das Solia-Naturschutzgebiet in Tivat ist nur fünf Autominuten vom Hotel entfernt.
Unser Hoteltipp zum Reisetrend “Birding”: The Chedi Lustica Bay bietet Balkanurlaub de luxe. Während Albanien noch als Geheimtipp gilt, wurde in Montenegro bereits “Casino Royale” (2006) mit Daniel Craig gedreht.
Saas Fee: The Capra für Hotelgäste, die auf Ziegen starren
The Capra (lat. die Ziege) im Schweizer Skiort Saas-Fee ist ein Boutique-Hotel im Chalet-Stil, das im Oktober 2024 mit zwei “Schlüsseln” im aktuellen Michelin-Guide ausgezeichnet wurde. The Capra Brasserie 1809 serviert moderne alpine Küche mit Fokus auf Einfachheit und Nachhaltigkeit unter Verwendung lokaler, saisonaler Zutaten. Die Speisekarte geht mit den Jahreszeiten und setzt auf hochwertige Produkte von Bauern und Handwerkern aus einem Umkreis von 150 Kilometern. Spielboden by The Capra, das Bergrestaurant des Hotels, liegt auf 2.500 Metern über dem Meeresspiegel und ist mit der Seilbahn in zwölf Minuten vom Dorf aus zu erreichen.
Unser Hoteltipp zum Reisetrend “Time travel”: 40 Jahre WHAM! Last Christmas und der legendäre Videodreh (1984) in Saas Fee.
New York: Ein Art-déco-Meisterwerk für mehr Willensstärke
Das Four Seasons Hotel New York ist wieder da. Das ikonische IM-Pei-Gebäude in der 57th Street, zwischen Park und Madison Avenues, nur wenige Schritte vom Central Park, der Fifth Avenue und dem Rockefeller Plaza entfernt, besticht durch seine eindrucksvolle Lobby und das berühmte Ty Warner Penthouse. Mit neuen Menüs im The Garden und TY Bar können Gäste aus aller Welt und der Nachbarschaft ab 2025 auch ein verbessertes Spa erleben.
Unser Hoteltipp zum Reisetrend “Raw dogging”: Eine Idee aus den USA ist es, auf Langstreckenflügen seine Willenskraft zu testen und auf jeglichen Service zu verzichten: Keine Filme, keine Kopfhörer, keine Magazine, stattdessen alle Bedürfnisse auf ein Minimum zu reduzieren.
