Das alpine Städtchen im Osten von Südtirol wurde mehrfach zur „lebenswertesten Kleinstadt Italiens“ gekürt. Historische Gebäude reihen sich aneinander und stehen beim Einkaufsbummel in der Altstadt Spalier. In der Adventszeit sind die mittelalterlichen Gassen weihnachtlich dekoriert und überall duftet es nach Tannenbäumen, Glühwein, Bratäpfeln und gegrillten Bratwürsten.
In urigen kleinen Holzhütten werden traditionelle Handwerkskunst und regionale Köstlichkeiten angeboten. Auch die zahlreichen Geschäfte und Boutiquen laden zu einem entspannten Einkaufsbummel ein. Und es gibt auch was zu schnuppern – im Duftstadel haben Besucher ein einzigartiges Sinneserlebnis. Der Brunecker Weihnachtsduft kombiniert den Duft der Natur mit der der Bergweihnacht – ein Duft mit Wiedererkennungswert und Besucher können ihn mit nach Hause nehmen.
Oberhalb von Bruneck befindet sich auf einer Höhe von 2 275 Metern das beliebte Skigebiet Kronplatz. Rund 121 bestens präparierte Pistenkilometer versprechen Skifreude für alle – ob absolute Anfänger oder erfahrene Profis. Von Klein bis Groß findet jeder eine geeignete Piste – das Skigebiet ist besonders kinderfreundlich. Die verschiedenen Areale nur für Kinder, der Safety Park mit Drachenhöhle und Ritterburg und ein eigenes Kinder-Restaurant sprechen für sich. Natürlich gibt es auch verschiedene Skischulen und Betreuungsangebote für die Nachwuchs-Talente. Dort können sie ihre Fähigkeiten verbessern und bald mit ihren Eltern anspruchsvollen Pisten meistern.
Ein Muss für Adrenalinjunkies – die berüchtigten „Black Five“. Es sind die als schwarze Pisten deklarierten steilsten Abfahrten.
31 Aufstiegsanlagen führen in die Höhe. Eine davon ist die moderne Kabinenbahn Kronplatz 2000, die von der Bodenstation Reischach bei Bruneck den Höhenunterschied von 1 391 Metern in wenigen Minuten bewältigt.
In Reischach befindet sich mit dem Hotel Petrus auch eine besondere Herberge. Drei Schwestern – Christina, Brigitte und Daniela – sind es, die mit viel ästhetischem Fingerspitzengefühl aus dem Hotel ihrer Eltern eine besondere Wohlfühloase gemacht haben. Jedes der 49 Zimmer ist individuell und mit viel Liebe eingerichtet. Auch in Sachen Kulinarik werden die Gäste verwöhnt. Küchenchef Hannes Baumgartner bringt regionale, geradlinige Kost auf den Tisch, bei der der Eigengeschmack der Zutaten im Vordergrund steht. Feinschmecker gönnen sich am Abend ein mehrgängigen Gourmet-Menü, und wer am Nachmittag von der Piste zurückkommt, kann die Marende genießen, eine kleine Nachmittagsstärkung mit Salat, Suppe oder – unbedingt probieren – köstlichem Kuchen.
Entspannung ist im Dohoame Spa angesagt. Neben einem Innen- und Außenpool können die Gäste zum Beispiel die positive Wirkung von Schafwolle in Kombination mit Torf, Weidenrinde, Zirbenspänen, Leinen und Heilkräutern auf den Organismus ausprobieren oder sich in einer der fünf Saunen entspannen.
Für die schönste Kultur- und Kulinarik-Pause auf dem Gipfel des Kronplatzes gibt es in der alten Bergstation der Kronplatz-Seilbahn gleich zwei Attraktionen. Da ist das Lumen Museum, das auf vier Stockwerken die Geschichte der Bergfotografie von ihren Anfängen bis hin zur Gegenwart ebenso wie die Kunst von Bergfotografen aus aller Welt erfahrbar macht. Und im Restaurant „AlpiNN“ hat „Cook the Mountain“, das kulinarische Konzept von Norbert Niederkofler, sein Zuhause gefunden. Es thront auf dem Gipfel des Kronplatzes, mit atemberaubendem Ausblick auf das Dolomiten-Panorama, wo sich Bergkultur und Tradition mit Kulinarik verbinden.
Titelbild: HelmutMoli