Klare Gewässer, warme Winde und eine Brise Abenteuer: Ein Segeltörn auf einer privaten Yacht gilt als Traumurlaub für jeden Wasserliebhaber. In der Vor- und Nachsaison ist dieser auch für Kostenbewusste erreichbar und mit Skipper sogar für absolute Neulinge machbar.
Zudem bereichert ein hinzubuchbarer Kapitän mit seinem Wissen zu Revier, Land und Leuten jede Reise. Der führende Yachtanbieter Sunsail gibt in seinem aktuellen Online-Katalog für die Saison 2022/23 Inspiration für individuellen Urlaub unter weißen Segeln in mehr als zwanzig Regionen weltweit. Für Törns ab dem kroatischen Dubrovnik bietet er seinen Kunden zum Frühjahr 2023 einen neuen Törn-Vorschlag in Richtung Montenegro und hilft bei dem Ein- und Ausreiseprozedere. Die einwöchige Route zwischen Antike, dramatischer Natur und luxuriösem Yachtleben ist auf der Internetseite verfügbar.
Die Welt aus einer neuen Perspektive sehen, jeden Tag neue Orte entdecken und die Elemente wohltuend auf sich wirken lassen – Segelurlaub ist Erholung und Erlebnis zugleich. Der Wind gibt Richtung und Geschwindigkeit vor. Die Crew wächst an Teamaufgaben, ob an Mast und Segel oder in der voll ausgestatteten Bordküche. Von den türkisfarbenen Lagunen des Mittelmeers bis zu den Korallenriffen von Belize, Sunsail hält fast 500 komfortable Yachten, Monohulls sowie Katamarane, für Ozeanliebhaber bereit. Sie bieten Platz für fünf bis 13 Personen für erlebnisreiche gemeinsame Stunden auf den Wellen, ob als Paar, mit Freunden oder der Familie.
Charter mit Skipper – mehr erleben mit dem persönlichen Revier-Insider
Wer als Anfänger auf einen Segeltörn gehen möchte, kann bei Sunsail zu seiner Wunschyacht einen qualifizierten Skipper dazubuchen. Steuer und Verantwortung abgeben, bedeutet auch für erfahrene Segler maximale Entspannung, zum Beispiel, wenn Kinder an Bord sind oder eine Region zum ersten Mal besegelt wird. Der persönliche Kapitän kennt das Revier, steuert nach Wunsch entlegene Ankerplätze, die schönsten Orte zum Schnorcheln oder für den Sonnenuntergang an oder führt gesellige Segler zu anderen. Strecke und Aktivitäten werden gemeinsam geplant und Justierungen nach Wind und Wetter dem Profi überlassen. Wer sich am Segeln beteiligen möchte, darf gern Handanlegen und profitiert von der Expertise. Daneben ist ein Sunsail-Skipper eine Bereicherung beim Erkunden und Verstehen des bereisten Landes. In jeder Bucht oder Marina kennt er (oder sie) die Einheimischen, führt zu kulinarischen Geheimtipps und teilt bei gemeinsamen Mahlzeiten Geschichte(n) zu Land und Leuten. Während des Törns bewohnt der Skipper eine der Kabinen oder, falls vorhanden, eine Koje am Vorschiff mit separatem Bad. So ist genügend Privatsphäre für die Gäste gegeben. Das trifft auch auf die Verköstigung des Käpt’n zu. Wollen die Charternehmer unter sich bleiben oder ausgehen, versorgt er sich an Land oder in der Bordküche selbständig. Ein Skipper kostet pro Tag etwa 220 bis 259 Euro je nach Revier.
Gegen den Strom segeln und Vorteile nutzen
Wer die Hochsaison umschiffen kann, schont das Urlaubsbudget und erlebt sein Reiseziel authentischer, wenngleich die Hauptreisezeit im jeweiligen Revier die stabilsten Wind- und Wetterbedingungen bietet. Wer Bootserfahrung hat und zudem nicht auf Ferienzeiten angewiesen ist, für den lohnt ein Blick auf die Randzeiten, die viele Vorteile bieten: einsame Buchten, ausreichend Platz in den Marinas und angenehme Temperaturen. Die Auswahl an Yachtmodellen ist groß und die Preise sind bis zu 30 Prozent niedriger. Das gilt zumeist auch für die Flüge ins Wunschrevier. Verkürzte Öffnungszeiten in der Gastronomie in der Vor- oder Nachsaison brauchen Yachturlauber nicht zu stören: Selbstversorgung an Bord macht’s möglich. Wer einen Skipper zu seiner Yacht bucht, profitiert von dessen Kontakten. Tipp 1: Kroatien im April oder Oktober. Beliebte Städte, wie „Games of Thrones“ Drehort Dubrovnik, und die schönen Strände zeigen sich zu Beginn oder gegen Ende der Saison wenig überlaufen. Für Abwechslung zum Segeln, wie Wandern oder Radfahren, sind milde Frühlings- oder Herbsttemperaturen optimal. In Dalmatiens Nationalparks genießen Besucher von Oktober bis Mai stark reduzierte Eintrittspreise, wie beispielsweise im Mljet Nationalpark mit seinen Salzseen und dem Inselkloster. Tipp 2: Die Britischen Jungferninseln im Juni. Ruhiger, aber nicht minder schön und mit spürbarer karibischer Gelassenheit erwarten die über 60 Inseln und Cays des Archipels Segler zum Inselhüpfen, Schnorcheln und Tauchen an spektakulären Plätzen. Die Entfernungen sind kurz und die nächste Trauminsel ist nie weiter als ein, zwei Stunden entfernt. Für den Ankerschluck findet sich auch in der Nachsaison überall eine offene Bar, in der der wohl berühmteste Cocktail der Karibik gemixt wird, der Painkiller. Beispielsweise im wieder eröffneten Bitter End Yacht Club, eine der vielen Kult-Adressen. Auch das paradiesische Inselchen Saba Rock, gleich gegenüber, können Yachten wieder anlaufen. Wer mehr Abwechslung zum geruhsamen Segeln möchte, besucht das „Swim & Sup the Sound“ Event, bei dem alljährlich (2023 am 4. Juni) Hunderte Stand-Up-Paddling-Profis und -Amateure etwa vier Kilometer vom Bitter End Yacht Club zur Insel Virgin Gorda paddeln. Selber aufs Brett steigen, ist ebenso möglich, wie sich bei dem Familienspektakel einfach nur zu amüsieren.
Neuer Törnvorschlag: Von Dubrovnik nach Montenegro durchs unentdeckte Mittelmeer
Mit gehisster montenegrinischer Höflichkeitsflagge können Segler zum Frühjahr 2023 ab Dubrovnik einem neuen Routenvorschlag gen Montenegro folgen. In einer Woche geht es von der „Perle der Adria“ durch fjordähnliche Landschaften zu mittelalterlichen Städtchen und schneebedeckten Bergspitzen. Unweit der kroatischen Grenze auf der Halbinsel Lustica befindet sich eine der berühmtesten Natursehenswürdigkeiten Montenegros: die 300 Quadratmeter große Blaue Höhle mit ihrem intensiv türkisfarbenen Wasser, die sich nahe dem Anleger in Herceg Novi befindet, Die „Stadt der Sonne“ ist für seine vielen Treppen (100.001) durch die Altstadt am Hang bekannt. Am Fuße wartet eine lange Promenade, die im Sommer mit zahlreichen kulturellen Veranstaltungen bespielt wird. Quirliges Treiben liegt auch über der nächsten Etappe, Budva mit seinen einladenden Stränden, bevor die Segler die moderne Hafenstadt Bar erreichen. Von der hoch oben gelegenen Altstadt Stari Bar genießen sie eine atemberaubende Landschaft mit steilen Klippen. Vogelkundler machen einen Abstecher zum größten See der Region, dem Skadar-See. Rund um Bigova, einem Fischerdorf in der Bucht von Kotor, heißt es: Schnorcheln und danach Chorba probieren. Die Fischsuppe ist ein Nationalgericht, das frischer als hier nirgends auf den Tisch kommt. Kontrastprogramm wartet an der nächsten Etappe: Tivat ist eines der luxuriösesten Yachting-Ziele im Mittelmeerraum und zudem Treffpunkt für Sportler und Abenteurer. Hier darf sich ausgepowert werden, ob beim Wandern, Mountainbiken oder Extrem-Canyoning. Abwechslung andere Art bietet die UNESCO Weltkulturerbestadt Kotor etwa 20 Autominuten von der Marina entfernt. Der Törnvorschlag sowie Hinweise zur Ein- und Ausreise sind auf der Sunsail Internetseite beschrieben: https://www.sunsail.de/segeltoern
Den Online-Katalog mit Informationen zu Revieren, Yachtbeschreibungen und Allgemeinem kann angefordert werden unter: https://www.sunsail.de/reisekatalog