Romantische Safari durch Botswana und Namibia

Nicoleta Huebscher Von Nicoleta Huebscher
7 Min. Lesezeit

Es ist viel einfacher, sich zu verlieben, als verliebt zu bleiben. Weil die Liebe behutsam gepflegt werden muss, bietet Wilderness Safaris eine ultra-romantische Safari an, die die Liebe feiert und bleibende Erinnerungen schafft. An Momente und Erlebnisse zu zweit, die für immer verbinden – inmitten der schönsten und unberührtesten Wildnisgebiete, die auf dieser Erde zu finden sind. Die Reise durch Botswana und Namibia entführt in die spektakulärsten Camps und bietet sagenhafte Naturerlebnisse. In Botswana geht es ins legendäre DumaTau, ins Vumbura Plains und ins Mombo Camp. In Namibia steht das Little Kulala Camp auf dem Programm. Ultimativ privat wird es, mit dem eigenen Fahrzeug und einem persönlichen Guide die Wunder der Wildnis zu erleben. Am Ende schreiben Paare ihr ganz persönliches Afrika-Tagebuch.

Elefanten hautnah erleben – DumaTau, Linyanti, Botswana

Tief im privaten Linyanti Wildtierreservat, am nördlichsten Rand von Botswana, liegt DumaTau. Das Camp hat einen privaten Zugang zum Linyanti-Fluss und zum Savuti-Kanal und ist in jeder Hinsicht spektakulär. Einerseits, weil es nach seiner Renovierung zu dem Superlativ der Camps von Wilderness Safaris geworden ist. Andererseits, weil sich hier durch die unmittelbare Nähe zum weltberühmten Chobe Nationalpark ein schier unendlich scheinender Artenreichtum tummelt. Auch ist das Camp „eingeschlossen“ von zwei „Elefanten-Pfaden“ – daher sind Begegnungen mit den Dickhäutern sicher. Und mit ein bisschen Glück können diese sensiblen Giganten aus nur wenigen Metern Entfernung beobachtet werden. Ein unvergessliches Abenteuer. Umgeben von verschiedenen Lebensräumen – Grasland, Überschwemmungsgebiete, Flusswälder und unzählige Wasserkanäle – können viele verschiedene Tiere zu Wasser und zu Land gesichtet werden. Schlafende Flusspferde, sich sonnende Krokodile, Löwen, Leoparden oder die so seltenen Afrikanischen Wildhunde. Die acht eleganten Zeltsuiten mit privatem Pool liegen auf hölzernen Stegen nur wenige Schritte von den Wildtierkorridoren entfernt, so dass die Tiere oft friedlich durch das Camp wandern. Die Inneneinrichtung aus handgefertigten Mosaikfliesen, Akazienholz und lokalen Textilien spiegelt das Herz des Linyanti wider.

Parade der Tiere – Vumbura Plains, Okavango-Delta, Botswana

Vumbura Plains erstreckt sich im äußersten Norden des Okavango-Delta in Botswana, UNESCO-Weltkulturerbe und das größte Binnendelta der Erde. Das bezaubernde Camp kuschelt sich idyllisch direkt unter die Baumkronen und ist auf erhöhten Plattformen inmitten des Graslandes erbaut. So scheint es während der Überschwemmungszeit auf dem Wasser zu schweben. Wasser, so strahlend blau und klar, dass es trinkbar ist. Die Tierbeobachtungen von nah und fern sind grandios – Löwen springen auf ihrer Jagd nach Beute über die Kanäle. Elefantenherden grasen friedlich am Horizont. Zahlreiche Leoparden, Geparden, afrikanische Windhunde streifen genauso vorbei, wie seltene Antilopenarten, Zebras, Giraffen, Nashörner oder Büffel. Für Vogelliebhaber ist das Camp ein echtes Eldorado – über 600 Vogelarten gibt es hier. Außergewöhnlich ist ein Ausflug mit einem Mokoro – einem traditionellen Einbaum – behutsam und leise gleitend durch die Kanäle. Spektakulär sieht die Szenerie von oben aus – ob bei einer romantischen Fahrt mit dem Heißluftballon oder bei einem Heli-Rundflug. In direkter Nähe erstreckt sich eine weite, trockene Ebene, sodass neben wasserbasierten Safari-Aktivitäten auch Pirschfahrten und Buschwanderungen möglich sind. Die großzügigen 14 Suiten sind, wie das gesamte Camp, eine modern-kunstvolle Komposition aus Holz, Glas und Zeltwänden. Überall spiegeln sich die Farben des Deltas und der Blick weitet sich nach draußen – auf die Natur und die Parade der Tiere.

Flaggschiff der Nachhaltigkeit und der Tierbeobachtungen – Mombo Camp, Okavango-Delta, Botswana

Nachhaltigkeit trifft auf eine der besten Tierbeobachtungen der Welt. Daher wird das Mombo Camp von Wilderness Safaris auch „Place of Plenty“ genannt. Es ist der Leuchtturm des Naturschutztourismus und versteckt sich in einem Dickicht aus riesigen Bäumen auf Chief’s Island, einem ehemaligen Jagdgebiet eines Stammesführers. Weit öffnet sich der Blick auf die riesigen Überschwemmungsgebiete des berühmten Moremi-Wildreservats. Hier wimmelt es nur so von Wildtieren. Grünlich-gold schimmern die Ebenen bei der morgendlichen Pirschfahrt, bei der Elefanten- und Büffelherden, Giraffen und Zebras, Rudel von Wildhunden, wippende Flusspferde und eine beeindruckende Vielfalt an Vögeln zu beobachten sind. Mit etwas Glück ist auch eine der selteneren Tierarten Afrikas dabei – vielleicht ein Pangolin oder ein Honigdachs. Nur neun Suiten stehen zur Verfügung, alle sehr weitläufig auf einer erhöhten Plattform gebaut und in beruhigenden Erdtönen gehalten. Mit einem Wohnzimmer, separatem Schlafzimmer, Badezimmer, Innen- und Außendusche. Im Außenbereich gibt es ein Tagesbett, ein bequemes Sofa und ein Tauchbecken. Von der umlaufenden Veranda eröffnet sich ein grandioser 360-Grad Panoramablick.

Das Tor zu den Dünen – Little Kulala, Sossusvlei, Namibia

Namibia ist eine Welt für sich. Und das Little Kuala – im Herzen alten Namib-Wüste inmitten des 27.000 Hektar großen Kulala Wilderness Reservats gelegen – ist sagenhaft schön. Eine private Oase mit nur elf klimatisierten Suiten – jede mit eigenem Pool und einer Dachterrasse, die an Romantik nicht zu überbieten ist. Absolutes Highlight ist das Sleep-out-Erlebnis – direkt unter der Milchstraße einschlafen und im Morgengrauen in einer sanft beleuchteten Wüstenlandschaft aufwachen. Die älteste Wüste der Welt kann nach Herzenslust erforscht werden – ob beim Klettern über die 300 Meter hohen roten Dünen von Sossusvlei, bei einer Wanderung durch einen Canyon, den das Wasser im Laufe der Jahrtausende gegraben hat, oder bei Ausflügen mit dem E-Bike oder auf Quads. Besonders sind hier Beobachtungen der Tiere, die sich so gut an die Wüste angepasst haben. Strauße, Springböcke, Gemsböcke, braune Hyänen, Schabrackenschakale, Löffelhunde. Vielleicht lässt sich sogar einen Erdwolf oder die endemische Dünenlerche blicken. Bei der Abenddämmerung bellen Geckos und mit dem kundigen Guide geht es nachts auf die Pirsch nach Skorpionen. Little Kuala wurde kürzlich renoviert und ist nun komplett solarbetrieben.

www.wilderness-safaris.com

Foto 1: c-Wilderness-Safaris_Dana-Allen
Foto 2: c-Wilderness-Safaris_Deon-De-Villiers
Foto 3: c-Wilderness-Safaris_Dana-Allen
Foto 4: c-Wilderness-Safaris_Teagan-Cunniffe
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Nicoleta Huebscher ist freie Reise-Journalistin und seit Jahren für unser PRESTIGE Travel Magazin tätig.