Der Klang des afrikanischen Busches beeindruckt immer wieder. Sanfter Wind bewegt sich über hügeliges Gelände, hohe Uferbäume beugen sich seinem Willen entlang dicht bewaldeter Flussufer, Vogelstimmen erfüllen die Luft. Es ist schwer, echte Wildnis in Südafrika zu finden, aber jetzt können Gäste das erleben im neuen Babanango Game Reserve. Dieses malariafreie Wildreservat wurde durch eine einzigartige Partnerschaft zwischen Naturschützern, privaten Investoren und den örtlichen Gemeinden geschaffen, um 22.000 ha Nebelgrasland, Dornen- und Flussdickicht, das auch einen 23 km langen Abschnitt des Weißen Umfolozi-Flusses umfasst, zu erhalten und zu schützen.
Vor zweihundert Jahren war dies eine Stätte der unbesiegbaren Zulu-Nation, die von dem unnachahmlichen Shaka, König der Zulu und Initiator mehrerer wichtiger organisatorischer, waffentechnischer und taktischer Innovationen, selbst geschaffen wurde. Seine IMPI (militärische Formationen) durchstreiften einst die Hügel von Babanango. Heute ist es die Heimat von Büffeln, Giraffen und Wildarten der Ebenen wie Zebras und Impalas bis hin zu den selten sichtbaren Erdwölfen und Erdferkeln. Anfang 2016 fiel der Startschuss für die Umsetzung des Babanango Game Reserve. Es ist das erste Projekt der African Habitat Conservancy (AHC), die von dem deutschen Philanthropen Hellmuth Weisser und seiner Frau Barbara Weisser sowie dem erfahrenen südafrikanischen Veteranen der Naturschutz- und Safariindustrie, Jeffrey van Staden, gegründet wurde. Die Erhaltung der afrikanischen Wildtiere in den nordwestlichen Regionen von KwaZulu-Natal sollen mit diesem gemeinnützigen Projekt durch Investitionen und Gemeindeentwicklung unterstützt werden. Mehrere private Wildfarmen sowie Landbesitz der Gemeinden wurden zum Reservat zusammengeführt. Das Babanango Game Reserve beherbergt drei Lodges, die zum Teil schon offen sind oder Ende des Jahres 2020 eröffnen: Babanango Valley Lodge, Zulu Rock Lodge und Matatane Lodge. Die Eröffnung von weiteren Lodges und Einrichtungen ist für Ende 2022 geplant.
Der Naturschutz ist das Herzstück von Babanango, mit dem Ziel, das Land wieder in eine unberührte Wildnis mit der Flora und Fauna zu verwandeln, die vor Hunderten von Jahren hier zu finden war. Letztes Jahr fiel dann der Startschuss dafür, mit der Auswilderung einer Herde von 23 gesunden Büffeln auf einem 945 ha großen Teil des Reservats. Auch wurde im letzten Jahr das Breitmaulnashorn eingeführt. Leoparden kommen in dem Gebiet bereits natürlich vor, sodass Babanango plant, die Big Five-Arten (Elefant, Nashorn, Löwe, Leopard und Büffel) in den nächsten zwei Jahren bis 2022 wieder anzusiedeln. Es gibt bereits eine Anzahl von Giraffen und wichtigen Antilopenarten von Impala und Kudu bis hin zu Gnus vor Ort. Auch das Nilpferd und der Buschbock sind vor Kurzem hinzugekommen. Zudem wurde im September das erste Breitmaulnashornkalb mit dem Namen iThemba (Hoffnung) im Babanango Game Reserve geboren. Dieser Neuzugang ist ein Beweis für den Erfolg des strategischen Ansatzes, ikonische Arten in das Reservat zu reintegrieren.
Auf der Grundlage eines Naturschutzmodells, das durch nachhaltigen Tourismus unterstützt wird, trägt Babanango dazu bei, Einnahmequellen zu schaffen, die für den sozialen Aufstieg der Partner des Reservats – der Gemeinden Emcakwini, KwaNgono und Esibongweni – durch die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Entwicklung von Fähigkeiten und Ausbildung, von entscheidender Bedeutung sind. Zu diesem Zweck hat die African Habitat Conservancy (AHC) die African Habitat Conservancy Foundation (AHCF) ins Leben gerufen, die an verschiedenen Gemeinschaftsprojekten arbeitet. Ziel der African Habitat Conservancy Foundation (AHCF) ist es, durch die Finanzierung ausgewählter Projekte wie Schulen, Infrastruktur, landwirtschaftliche Initiativen und andere Unternehmungen, Bildung, Beschäftigung und unternehmerische Möglichkeiten zu fördern. Die Entwicklung von Babanango und seines ersten Unterkunftsangebots – Babanango Valley Lodge -, das darauf ausgerichtet ist, den Tourismus in das Gebiet zu locken, hat bisher 110 neue Arbeitsplätze geschaffen, von denen 90 mit Einheimischen besetzt wurden. Weitere 150 neue, dauerhafte Stellen sind zudem in Planung. „Wir wollen, dass die AHC-Kollektion und jedes mit unserem Namen verbundene Projekt und Eigentum eine aussagekräftige Verbindung und Partnerschaft mit der örtlichen Gemeinde hat. Wir wollen nachhaltige Lösungen schaffen, die den bedürftigen Gemeinden vor Ort etwas zurückgeben und sie stärken”, sagt Jeffrey van Staden, Director of African Habitat Conservancy.
Mitgründer der African Habitat Conservancy und der African Habitat Conservancy Foundation sind Hellmuth Weisser, lange Zeit CEO (1984-2003) und dann Aufsichtsratsvorsitzender (2003-2013) eines großen privaten deutschen Energiehandels- und Logistikunternehmens mit beträchtlichen Investitionen weltweit sowie seine Frau Barbara, die das private Immobiliengeschäft von Hellmuth Weisser mit Bauten in Deutschland, der Schweiz und Marokko leitete. Nach ihrer Pensionierung begannen sie in Projekte im südlichen Afrika zu investieren zur Förderung und zum Schutz der Wildtiere. Nach vielen Nachforschungen kamen sie schließlich in Kontakt mit einem südafrikanischen Community Trust in KwaZuluNatal, wo die Treuhänder ein malariafreies Big Five Wildreservat einrichten wollten. Das war ihre Einführung in Babanango, wo sie sich in die umliegende Landschaft, die Flora und Fauna, die Vogelwelt und die atemberaubende Aussicht auf den Weißen Umfolozi-Fluss verliebten.
Das Babanango Game Reserve beherbergt derzeit drei individuelle Lodges: Babanango Valley Lodge, Zulu Rock Lodge, und Matatane Lodge. In einem ruhigen Tal im Süden des Babanango Game Reserve gelegen, bietet die bereits offene Babanango Valley Lodge eine stilvolle Unterkunft in einer naturbelassenen Buschlandschaft. Die Lodge überblickt das malerische Tal des Nsubeni-Flusses mit seinen Granitkoppies, Sandsteinklippen und Quarzitkämmen, die sich bis in die Ferne erstrecken. Die neun geschmackvoll eingerichteten und geräumigen Suiten mit zwei Schlafzimmern verfügen jeweils über einen atemberaubenden Blick über das Reservat. Zwei Zimmer haben ineinandergreifende Türen, so dass eine komfortable Familieneinheit mit vier Betten entsteht. Die großzügige Flitterwochen-Suite, die leicht von der Lodge getrennt ist, bietet den perfekten Rückzugsort für frisch verheiratete Paare oder diejenigen, die sich ein wenig Zeit für sich alleine gönnen möchten. Mit Chefkoch Khumbulani an der Spitze, steht eine südafrikanisch inspirierte Küche auf der Speisekarte. Die Gäste können sich auf traditionelle Vier-Gänge-Menüs mit Bobotie, Milchtorte, MalvaPudding und mehr freuen. Ein kulinarisches Highlight ist seine Ente a l‘orange, die mit einer unverwechselbaren lokalen Spezialität serviert wird. Traditionelle BomaDinner sowie Busch-Abendessen und -Frühstücke werden ebenfalls angeboten.
In der Babanango Valley Lodge können Gäste so viel oder so wenig tun, wie sie möchten. Wer Entspannung pur sucht, hat von den Suiten aus, eine unglaubliche Aussicht. Der glitzernde Swimmingpool lädt zudem zum Faulenzen ein. Für die Abenteuerlustigen bietet das private Naturreservat eine große Vielfalt an Tieren, Vögeln, Bäumen und Wildblumen, die es zu entdecken gilt und verfügt über einige selbst geführte Wanderwege. Täglich werden morgens und abends Naturfahrten angeboten, während die Gäste auch an einer der geführten Vogelwanderungen teilnehmen können. Trail Running ist ebenfalls möglich, und es können auch historische Touren, zu den nahegelegenen Schlachtfeldern sowie ein Besuch des eMakhosini-Tals (Tal der Könige) arrangiert werden.
Oben auf einem Berghang am äußeren Rand des Babanango Game Reserve gelegen und mit Blick auf das Weiße Umfolozi-Tal bietet die Zulu Rock Lodge eine weitere Unterkunftsmöglichkeit mit Blick über die atemberaubende Wildnis. Sie eröffnet im November 2020. Die Matatane Lodge liegt im Weißen Umfolozi-Tal, in der Nähe des beeindruckenden Nhlazatshe-Berges und ist perfekt für abenteurlustige Gäste. Zu den Unterkünften in Matatane gehören zwei Zeltdörfer mit 6 Schlafplätzen pro Zelt mit oder ohne Verpflegung. Die Chalets sind bis Dezember 2020 noch nicht in Benutzung. Die Zeltdorfunterkünfte werden am 15. November 2020 eröffnet.
Gäste können die Abende um ein knisterndes Feuer im geräumigen Braai-Bereich verbringen und in einer klaren Nacht den herrlichen Blick auf die Milchstraße genießen.
Babanango Game Reserve:
Versteckt in den sanften Hügeln des nördlichen südafrikanischen KwaZulu-Natal, mit einer Geschichte, die bis zu den Ursprüngen der Zulu-Nation zurückreicht, ist das malariafreie Babanango Game Reserve eine einzigartige Erfolgsgeschichte, die darauf abzielt die afrikanische Wildnis vor Ort zu schützen und dabei gleichzeitig den ländlichen Gemeinden zugute zu kommen. Anfang 2016 fiel der Startschuss für die Umsetzung des Vorhabens. Es ist das erste Projekt der African Habitat Conservancy (AHC), die von dem deutschen Philanthropen Hellmuth Weisser und seiner Frau Barbara Weisser sowie dem erfahrenen südafrikanischen Veteranen der Naturschutz- und Safariindustrie, Jeffrey van Staden, gegründet wurde. Die Erhaltung der afrikanischen Wildtiere in den nordwestlichen Regionen von KwaZulu-Natal sollen mit diesem gemeinnützigen Projekt durch Investitionen und Gemeindeentwicklung unterstützt werden. Das Babanango Game Reserve beherbergt drei Lodges, die zum Teil schon offen sind oder Ende des Jahres 2020 eröffnen: Babanango Valley Lodge, Zulu Rock Lodge und Matatane Lodge. Jede Lodge liegt in ihrem eigenen Stück unberührten Busches und bietet unterschiedliche Angebote, Aktivitäten und Einrichtungen, um den Wünschen und Bedürfnissen der Gäste gerecht zu werden. Das gesamte Reservat liegt in einem 22.000 Hektar großen Naturschutzgebiet, das Nebelgürtel-Grasland, Dornenfeld und Flussufer umfasst. Die Eröffnung von weiteren Lodges und Einrichtungen ist für Ende 2022 geplant. Der Naturschutz ist das Herzstück von Babanango, mit dem Ziel, das Land wieder in eine unberührte Wildnis mit der Flora und Fauna zu verwandeln, die vor Hunderten von Jahren hier zu finden war. Leoparden kommen in dem Gebiet bereits natürlich vor, sodass Babanango plant, den Rest der Big Five-Arten (Elefant, Nashorn, Löwe und Büffel) in den nächsten zwei Jahren bis 2022 wieder anzusiedeln.