Mit Luxusairline Beond auf die Malediven

Urs Huebscher Von Urs Huebscher
2 Min. Lesezeit

Ab Mitte November gibt es Konkurrenz für Flüge auf die Malediven. Die Fluggesellschaft Beond, liess bereits im letzten Herbst verlauten, Flüge zwischen Zürich, München und Malé anbieten zu wollen. Die Luxus-Airline startet erstmals am 15. November ab München und am 17. November 2023 ab Zürich.

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Ab Mitte November 2023 will man direkt von Zürich und München auf die Malediven fliegen. Der Flug ist zwar direkt – jedoch wird es einen technischen Zwischenstopp in Riad, Saudi-Arabien geben.

An Bord bietet die Luxusairline nur 68-Business-Sitzplätze an. Dabei kann jeder Sitz auch in ein Bett umgewandelt werden. Normalerweise finden in diesem Airbus-Flugzeug bis zu 220 Passagiere Platz.

Ein Hin- und Rückflug kostet in der günstigsten Preiskategorie «Delight» rund CHF 3700. In der teuersten Kategorie «Opulence» zahlt man gar bis zu CHF 4400. Beim teuersten Tarif ist mit inbegriffen der Zutritt zu einer Lounge oder der Limousinen-Transfer zum Flughafen.

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https://flybeond.com

Fazit: In den letzten Jahren haben sich die Malediven immer mehr zu einem Luxusreise-Ziel entwickelt. Wer für seinen Deluxe-Aufenthalt 15’000 bis 20’000 Franken aufwirft, wird sich auch bei der Flugreise etwas gönnen. Das Preisniveau ist mit Sicherheit interessant, sofern sich Qualität und Zuverlässigkeit auch in etwa im Bereich der doch zahlreichen Konkurrenz nach Male mit Emirates, Qatar Airways, Etihad und allen anderen bewegt. Die Zusatzkapazität von 130 weiteren Business-Class Plätzen pro Woche wird sicher Bewegung in den Wettbewerb bringen. Ob sich Beond in Zürich und München etablieren kann, kann man noch nicht einschätzen. Das hängt von Faktoren wie Vermarktung, Distributionskanälen und finanziellen Ressourcen ab.

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Urs Huebscher ist seit vielen Jahren Chefredaktor und Head of des PRESTIGE Travel Magazin. Er reist seit mehr als zwanzig Jahren durch die ganze Welt und hat fast alle Ecken dieser Welt schon gesehen. Seine Reportagen sind in den Print-Ausgaben des PRESTIGE Travel und im Luxus-Magazin PRESTIGE sowie auf deren Online-Seiten zu lesen. Weiter ist er Mitglied der Vereinigung Swiss Travel Communicators, dem führenden Schweizer Netzwerk für Reisejournalismus.