Menschen hinter dem Tiroler Bergaway LaPosch

Urs Huebscher Von Urs Huebscher
9 Min. Lesezeit

So schön ein Ort auch sein mag, am Ende sind es immer die Menschen, die uns in Erinnerung bleiben. Weil sie uns ein Zuhause auf Zeit geben. Weil sie uns diesen einen Geheimtipp liefern, der den Urlaub unvergesslich macht. Weil sie uns wie kleine Elfen umsorgen, uns wohlfühlen und entspannen lassen. Und weil sie uns kulinarisch so verwöhnen, dass wir noch Wochen später davon schwärmen. Im LaPosch, dem hyggeligen Chalet-Dorf inmitten der Tiroler Bergwelt, gibt es viele dieser besonderen Menschen. Das Gastgeber-Paar und die Mitarbeiter:innen des LaPosch schaffen gemeinsam mit ihren Gästen Erinnerungen, die im Gedächtnis bleiben.

Die Gastgeber: Amelie und Dominik Posch

Als Dominik Posch die Idee für sein kleines Chalet-Dorf inmitten der Tiroler Bergwelt hatte, gab es viele Zweifler. „Bei der Planung sagten 99 Prozent der befragten Personen, dass so ein Konzept wie das LaPosch in Biberwier nie funktionieren kann“, erinnert sich der Hausherr. Dominik Posch blieb dennoch standhaft – mit Erfolg. Heute ist das LaPosch ein beliebter Ort für eine Auszeit in den Bergen, für Zweisamkeit für Paare oder für ein Getaway mit Freunden. Ein Ort mit Persönlichkeit und Naturverbundenheit, ein Ort mit viel Liebe zum Detail und Gemütlichkeit. Gemeinsam mit seiner Frau Amelie und den drei Kindern Leni, Jakob und Ludwig sorgt Dominik Posch für eine heimelige Atmosphäre auf Luxus-Niveau. „Wir lieben es, wenn Gäste zu Freunden werden. Der Austausch ist uns wahnsinnig wichtig. Mit dem LaPosch wollen wir ein Paradies gestalten, in dem sich unsere Gäste wohlfühlen“, sagt Amelie Posch. Und das gelingt – denn die herzlichen Gastgeber gestalten jeden Prozess im LaPosch mit viel Leidenschaft und Herzblut aktiv mit. Übrigens: Amelie und Dominik Posch trifft man, wenn sie denn mal einen leeren Terminkalender haben, an der „Hutschn“ oder am Bach. Glücklich und stolz blickend auf diesen Urlaubsort, den sie geschaffen haben. Einen Ort, der eine Auszeit für Erwachsene verspricht, die Schönheit, Luxus, aber auch Ruhe und Bodenständigkeit suchen. Und herausragende Gastgeber, wie es sie nur selten gibt. Doch ohne Team wäre das alles nicht möglich! 2008 als One-Man-Show gestartet, sind es heute 35 Köpfe, die sich um die Gäste im Chalet-Dorf kümmern.

© Klaus Lorke

Die Marketing-Expertinnen: Lisa und Lisa

Ganz ohne Marketing geht es nicht. Und so hat das Chalet-Dorf LaPosch zwei starke Frauen an seiner Seite, die die Botschaft dieses zauberhaften Urlaubsortes in die Welt hinaustragen. Lisa Pichler und Lisa Rief sind diese beiden Marketing-Expertinnen. „Das LaPosch ist eine Marke mit Herz. Die Markenbotschaft wird nicht nur in der Kommunikation, sondern auch vom Team vor Ort an den Gast transportiert und gelebt“, sagt Lisa P. Die persönliche Note ist überall zu spüren. Neben der inspirierenden Zusammenarbeit mit Amelie und Dominik, lieben die beiden Tirolerinnen vor allem das Innovationsklima im LaPosch. In ihrem Job ist viel Raum zur Verwirklichung von Ideen und Out-of-the-Box-Denken. „Ich liebe, dass wir hier nicht ein Produkt vermarkten, sondern ein Erlebnis. Ein Erlebnis, auf das sich jeder das ganze Jahr lang freut: den Urlaub“, sagt Lisa R. Gemeinsam mit ihrer Kollegin versucht sie, Menschen von diesem Ort zu überzeugen, an dem sie ihre Reserven auftanken und entschleunigen können. Transportiert wird diese Message nicht nur in Magazinen und Reiseberichten, sondern auch auf Social Media. Hier posten die beiden auch immer wieder ihre Lieblingsorte im LaPosch. Während Lisa P. ihren Weg vom Tor zum Büro und den Blick auf das kleine Paradies am Fuße der Zugspitze in vollen Zügen genießt, schwört Lisa R. auf den Kaffee im Walters, dem hauseigenen Restaurant des LaPosch. Wenn die beiden gemeinsam zusammensitzen und neue Ideen aushecken, kommen sie auch immer wieder mit den Gästen ins Gespräch. „Ich mag den ehrlichen Austausch mit den Urlaubern. Stammgäste sind wie alte Bekannte, die man immer wieder trifft“, so Lisa P. Das LaPosch ist ein Sehnsuchtsort mit Charme, dem nicht nur die Gäste, sondern auch die beiden Marketing-Expertinnen verfallen sind. „Mit dem LaPosch sollen Menschen einen besonderen Platz entdecken, der schwer zu finden, aber auch schwer zu vergessen ist. Ein Ort, an dem man sich nicht als Tourist, sondern als Einheimischer auf Zeit fühlt.“

Die Wunscherfüllerinnen: Adrie und Andrea

Sie sind die heimlichen Heldinnen im LaPosch: die Housekeeperinnen Adrie und Andrea. Mit ihrer Arbeit erfüllen sie nicht nur den Gästen jeden Wunsch, sondern sorgen dafür, dass die stylischen Holzhäuser immer sauber, ordentlich und bereit für neue Besucher sind. Ihr Ziel: die Gäste im LaPosch glücklich und zufrieden machen. Wie das gelingt? „Mit einem Lächeln und ein paar netten Worten“, sagt Adrie. „Und mit Kleinigkeiten und Freundlichkeit“, fügt Andrea hinzu. Beide lieben ihre Arbeit im LaPosch, auch wenn es Tage gibt, an denen viele Ab- und Anreisen schnell in Stress ausarten können. Am Ende sitzen die Wunscherfüllerinnen mit ihrem Team zusammen und sind vor allem eines: stolz. Auf ihre Arbeit, auf das LaPosch, auf die großartige Atmosphäre zwischen Gast und Gastgeber. „Wir sind wie eine Familie“, sagt Adrie. Eine Familie, die zusammenhält und durch dick und dünn geht. Wie einmal, als ein Gast Hilfe brauchte und ein Hubschrauber mitten im LaPosch landen musste. „Das ganze Team hat zusammengeholfen. Es war wunderschön zu sehen, wie wir alle zusammenhalten, selbst in Situationen, die herausfordernd sind.“ Die meiste Zeit jedoch scheint die Sonne im LaPosch – und Adrie und Andrea tragen einen großen Teil dazu bei.

Der Küchenchef: Manuel

© Klaus Lorke

Wenn einer weiß, wie man Menschen glücklich macht, ist das Manuel, der Küchenchef des LaPosch-Restaurants „Das Walters“. Nach Stationen als Koch in Lech, Kitzbühel und Ischgl, überzeugt er heute die Gäste im Walters mit seinen Kreationen. Seine Küche: regional, saisonal und immer ein bisschen anders, als man es kennt. Seine Inspirationen holt er sich überall, am Ende gilt für den innovativen wie mutigen Koch: Die Gäste sollen glücklich sein. Das schönste Kompliment, das man ihm machen kann? „Das habe ich noch nie so gegessen, und das war großartig.“ Und so gilt im Walters vor allem dieses Motto: gutes Essen, guter Wein, nette Gastgeber – und ein leidenschaftlicher Koch, der sein Handwerk versteht.

Das Chalet-Dorf LaPosch

© Klaus Lorke

Ob auf der Suche nach Zweisamkeit, einer ungestörten Auszeit fernab des Alltags oder für ein Getaway mit Freunden: Das Adults-Only Chalet-Dorf LaPosch am Fuße der österreichischen Zugspitze ist das perfekte Urlaubszuhause im Hygge-Style, das alle Annehmlichkeiten eines Top-Hotels mit heimeliger Bodenständigkeit vereint. In den 16 individuell gestalteten Chalets treffen Tradition auf Moderne, Gemütlichkeit auf Wellness-Refugium und Komfort auf hervorragenden Service. Die 80 bis 150 Quadratmeter großen Holzhäuser überzeugen in den vier verschiedenen Kategorien „Chalet“, „Lodge“, „Almvilla“ und „Poolvilla“ mit viel Liebe zum Detail sowie hochwertiger Ausstattung auf Luxus-Niveau. Die Poolvillen locken mit einem privaten, beheizten Infinitypool, die Almvillen mit einem umfangreichen Wellness-Angebot und direktem Zugang zum 1.500 Quadratmeter großen Kristallsee. Der türkisblaue Naturbadesee sorgt für karibisches Flair gepaart mit atemberaubendem Blick auf die Zugspitze. Gäste genießen die regionale Küche Österreichs und Kulinarik auf höchstem Niveau, entweder im Restaurant „Das Walters“ oder ganz privat im eigenen Chalet.

© Klaus Lorke

Weitere Informationen unter: www.laposch.at

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Urs Huebscher ist seit vielen Jahren Chefredaktor und Head of des PRESTIGE Travel Magazin. Er reist seit mehr als zwanzig Jahren durch die ganze Welt und hat fast alle Ecken dieser Welt schon gesehen. Seine Reportagen sind in den Print-Ausgaben des PRESTIGE Travel und im Luxus-Magazin PRESTIGE sowie auf deren Online-Seiten zu lesen. Weiter ist er Mitglied der Vereinigung Swiss Travel Communicators, dem führenden Schweizer Netzwerk für Reisejournalismus.