Mitten im UNESCO Weltnaturerbe steht das ICARO, Rückzugsort und Energieoase. Seit 1936 überblickt und hütet es die Seiser Alm achtsam und liebevoll, 1.900 Meter über dem Meeresspiegel. Von den Cir-Spitzen über den Langkofel auf den Kesselkogel weiter zum Schlern fasziniert dieser Ausblick immer wieder anders. Das ICARO ist ein Kraftplatz, eingebettet in die unberührte Natur- und Kulturlandschaft der Dolomiten. Rund um die neue spannende Architektur, die dem ICARO im wahrsten Sinn des Wortes ein neues gestalterisches Profil verleiht, erheben sich skulpturale Gipfel. Neu und dennoch das Ursprünglichste respektierend begrüßt das verwandelte ICARO Weltenbummler, beschert wundersame Zeitreise-erlebnisse durch Kunst, Natur, Genuss und Architektur, und stillt Sehnsüchte.
Angelika Sattler und ihre Familie führen das Haus in dritter Generation. Sie, die Alpler, sind auf der Alm aufgewachsen, erleben und lieben diese Bergwelt rund um die Jahreszeiten und bestätigen: Das ICARO ist seine Reise wert. Wenn sich Angelika mit ihrer freundlich strahlenden Zurückhaltung und ihrem ausgesprochen feinfühligen Sinn für
Gastfreundschaft die Brille zurecht rückt, ist klar: Man ist im ICARO angekommen und möchte bleiben. Im Haus achtet sie auf jedes kleine Detail und das große Ganze, damit jeder Gast Ruhepol und Kraftquelle gleichermaßen findet.
Das ICARO ist nicht nur ein Hotel, sondern ein Gesamtkunstwerk, das berührt und das man immer wieder besuchen
möchte. Neugierige und weltoffene Reisende auf der Suche nach Lebensfreude und Inspiration werden das ICARO lieben. Dieser Ort beflügelt und verleitet dazu, Neues zu denken. Dort, wo sich Wände verschieben, Zimmer sich zu Teleskopen mit Fernblick formen, sich
unerwartet Schöpferisches in Mauern bettet und überlagert, blüht Ideenreichtum: Der anspruchsvolle, raffinierte und sublime Geist des Hauses lässt nicht unberührt.
Im ICARO begegnet man nicht nur den Bergen und der Natur, sondern auch dem Genuss, der Kunst, der Architektur, der Muße und sich selbst. Hier steigt der Besucher in Wunderkammern und Räume der Entfaltung ein, entdeckt abseits von Gesehenem und Gespürtem Kurzweiliges und Amüsantes, Farben, Formen und Muster, filigran und groß, schimmernd, detailverzückt und maximalverliebt: Verschiedenheit ist Ideenquelle,
Mannigfaltigkeit suggeriert Einfallsvielfalt. Anregend ziehen sich auch die kreativen Eingriffe von Hubert Kostner, zeitgenössischer Künstler und Mann von Angelika Sattler, durch das gesamte Gebäude. Genauso wie die Architektur überrascht die Kunst dort, wo sie nicht erwartet wird, und inspiriert meisterlich immer wieder aufs Neue.
Das Haus spiegelt die geballte Kraft eines Flügelschlags wider und empfängt gleichzeitig mit würdevollen, offenen Armen – gerade so, als ob es zur Umarmung bereit wäre.
„Du fliegst, wie Ikarus“, haben Gäste dem einstigen Wirt des ICARO zugerufen, als er im Winter über eine selbstgebaute Schanze sprang. Der Name inspirierte ihn und er beschloss kurzerhand, sein Almgasthaus „Ikarus“ bzw. „Icaro“ zu taufen. Auf diesen Archetyp der Konstruktion – einer Hütte aus Holzstämmen – greift die neue Architektur zurück, die das
renommierte Architekturstudio Modus aus Brixen unter Verwendung nachhaltiger Materialien und in Zusammenarbeit mit lokalen Handwerksbetrieben beim Umbau für das neue ICARO gedacht und verwirklicht hat.
Großzügig verteilen sich Räume und Rituale des
neuen alten ICARO auf drei Ebenen und werden durch intelligent gedachte Ein- und Ausblicke Teil der Alm. Das Haus bietet für jeden Besucher den passenden, individuellen Platz, wo er sich ausruhen, zurückziehen und nach eigenen Vorstellungen entfalten kann.
Das ICARO ist ein sprudelnder, lebendiger Ort zum Ausruhen und Träumen, zum Treffen und Diskutieren, zum Regen und Sich-Bewegen, zum Genießen, Sinnieren und Nichtstun …