ibis-Familie mit zwei neuen Hotels am Flughafen Berlin

Urs Huebscher Von Urs Huebscher
3 Min. Lesezeit

Accor baut seine Kernmarke ibis weiter aus. Gemeinsam mit der tristar Hotelgruppe als Franchisepartner wird der französische Hotelkonzern je ein ibis und ein ibis budget Hotel am Flughafen Berlin-Brandenburg eröffnen. Bei dem Anfang Dezember unterschriebenen Vertrag handelt es sich um ein Neubau-Projekt, das ab 2025 mit insgesamt 228 Zimmer den Berliner Hotelmarkt ergänzt. Gestaltet werden beide Hotels den neusten Markenkonzepten entsprechend – inklusive dem verjüngten Designansatz der ibis-Familie, der sich trotz preisgünstiger Positionierung klar vom Look & Feel des klassischen Economy-Segments abhebt. Hotel- wie auch externen Gästen, die den benachbarten S-Bahn-Anschluss zum Flughafen nutzen möchten, werden ausserdem ein Parkplatz mit „Park&Fly“-Option und ein Signature-Café zur Verfügung stehen. 

„Unsere Marke ibis ist durch ihr breites Portfolio, aber auch die strategische Ausrichtung, die sie in den letzten Jahren durchlaufen hat, weiterhin eine unserer stärksten Brands im Economy-Segment und bei unseren Gästen sehr beliebt. Wir freuen uns daher sehr, nun mit tristar gleich zwei Hotels der ibis Markenfamilie anzukündigen. Die Häuser werden durch ihre Lage und ihr Design eine Lücke im touristischen Angebot am Flughafen Berlin-Brandenburg schliessen und zum erfolgreichen Ausbau der dortigen Infrastruktur beitragen“, so Yannick Wagner, Vice President Development Northern Europe.

Accor und tristar: Erfolgreiche Kooperation weiter ausgebaut
Betreiber des Hotels wird die tristar Hotelgruppe sein. Accor und tristar erweitern mit der jüngsten Vertragsunterzeichnung die bereits bestehende erfolgreiche Partnerschaft, zu der aktuell vier gemeinsame Hotels und weitere Projekte in Planung gehören. Zu letzteren zählt auch das greet Wien Nord, das im ersten Quartal 2023 eröffnet.

„Wir freuen uns sehr, die beiden ibis-Marken an den Flughafen BER und dessen dynamisches Umfeld zu bringen. Die Vertragsunterzeichnung für dieses Doppel-Projekt unterstreicht die bereits bestehende, erfolgreiche Zusammenarbeit mit Accor und das gegenseitige Vertrauen“, so Jochen Weishaupt, Chief Development Officer tristar GmbH.

Neuste Standards trotz Positionierung im Economy-Segment
Die angekündigte ibis-Combo an der S-Bahn-Station Grünbergallee wird mit insgesamt 228 Zimmern das Hotelangebot am neuen Flughafen Berlin-Brandenburg deutlich erweitern. Je 114 Zimmer entfallen auf das ibis sowie sein Schwesterhotel ibis budget. Alle sind gemäss den jüngsten Designkonzepten der Marken gestaltet:

Das Agora-Konzept von ibis für die Zimmer – eine von insgesamt drei Design-Optionen – zeichnet sich durch seine Anpassungsfähigkeit aus. Die Farbwelt ist zurückhaltend mit hellem Holz, dunklen Grautönen und Farbakzenten sowie schlichten Wänden, um überraschenden visuellen Effekten auf Decke und Boden Raum zu bieten. Die nötige Flexibilität ist durch adaptierbare Raumelemente gegeben. Abgerundet wird die Ausstattung vom bewährten Bettenkonzept sweet bed by ibis™, das guten Schlaf und hohen Liegekomfort zu den Kernkompetenzen der ibis-Markenfamilie macht.

Das REBOOST-Design von ibis budget ist szenig, komfortable und agil. Ausgewählte Farbpaletten, ein Mix aus Materialien und eine durchdachte, multifunktionale Ausstattung ermöglichen auch auf wenig Raum Platz zum Schlafen, Entspannen und Arbeiten. Wie auch im benachbarten ibis wird jedes Zimmer mit dem sweet bed by ibis™ ausgestattet sein.

Beide Hotels sind über eine gemeinsame Lobby miteinander verbunden. Das geplante Signature-Cafe steht den Gästen beider Hotels sowie auch externen Gästen zur Verfügung. Da die Hotels über die S-Bahn-Station Grünbergallee direkt und innerhalb von 15 Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an den Flughafen Berlin-Brandenburg angebunden sind, wird es für den Hotelparkplatz eine Park&Fly-Option für Hotelgäste wie auch externe Nutzer geben.

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Urs Huebscher ist seit vielen Jahren Chefredaktor und Head of des PRESTIGE Travel Magazin. Er reist seit mehr als zwanzig Jahren durch die ganze Welt und hat fast alle Ecken dieser Welt schon gesehen. Seine Reportagen sind in den Print-Ausgaben des PRESTIGE Travel und im Luxus-Magazin PRESTIGE sowie auf deren Online-Seiten zu lesen. Weiter ist er Mitglied der Vereinigung Swiss Travel Communicators, dem führenden Schweizer Netzwerk für Reisejournalismus.