Honeymoon-Safari in der afrikanischen Wildnis

Urs Huebscher Von Urs Huebscher
6 Min. Lesezeit

Mit den mehrfachen und andauernden Lockdowns haben viele Frischvermählte nicht nur eine große Hochzeitsfeier, sondern auch die anschließenden Flitterwochen auf Eis legen müssen. Umso mehr will das Versprechen für den gemeinsamen Lebensweg nach dem Lockdown mit einer besonderen Reise gefeiert werden. Vom Sternenbett in der Wildnis Botswanas über Wanderungen zu den Gorillas in den Bergen Ruandas bis hin zum Heißluftballonflug über den weiten Wildtierherden Sambias: Ökosafarianbieter Wilderness Safaris stellt fünf atemberaubende Safaridestinationen für ein unvergessliches Honeymoon-Erlebnis vor, das für immer in Erinnerung bleibt.

Bisate – Gorilla-Wanderung und Baumpflanzen in Ruanda

Bisate Lodge, Wilderness Safari, Rwanda

Es gibt nur wenige Orte auf der Welt, die sich mit dem Erlebnis in der Bisate Lodge nahe Ruandas Vulkan-Nationalpark messen können. Während Bisate für viele den perfekten Ausgangspunkt für einzigartige Gorilla-Trekkings bietet, ist die Lodge selbst Grund genug für einen Besuch. Durchdrungen von ruandischer Kultur, lässt Bisate Gäste durch sein außergewöhnliches Design, die lebhaften Menschen, das köstliche Essen und die reiche Tierwelt in das Land der tausend Hügel eintauchen. Unvergessliche Erfahrungen sind ein Gorilla- oder Goldaffen-Trekking und der Besuch Einheimischer einer ländlichen Gemeinde in Bisate, um einen Einblick in die Arbeit und Projekte zu erhalten.

A mother and child, Titus Group, Bisate Lodge, Wilderness Safari, Rwanda

Das bahnbrechende Wiederaufforstungsprojekt der Lodge lädt alle Gäste zudem ein, einen Baum zu pflanzen und damit direkt zur Wiederherstellung des Lebensraums in der Region beizutragen – ein besonderer Start in die gemeinsame Zukunft.

Little Tubu – Authentisches Safari-Hideaway in Botswana

Little Tubu(c)Wilderness Safaris_Dana Allen

Unter schattenspendenden Baumkronen mit Blick auf ein Flussbett fügen sich die drei traditionellen Zelte im Little Tubu in Botswana harmonisch in die Natur ein. Erhöhte Stege verbinden die Zelte mit dem Hauptrestaurant, der Bar und dem Poolbereich. Inmitten abgelegener Wildnis und reicher Tierwelt finden Gäste in Little Tubu ein authentisches Safari-Erlebnis mit Stil und Komfort. Bei Pirschfahrten auf der Hunda-Insel, dem größten Trockengebiet in dieser Gegend, offenbaren sich vielfältige Lebensräume und abwechslungsreiche Wildbeobachtungen.

Little Tubu(c)Wilderness Safaris_Dana Allen

Im afrikanischen Winter – von Mai bis Ende September – werden je nach Wasserstand Bootsfahrten, Angeln und Touren mit dem traditionellen Einbaum-Boot, einem sogenannten Mokoro, angeboten. Im romantischen Sternenbett des Camps können die Vermählten eine zweite Hochzeitsnacht umgeben von den Eindrücken, Geräuschen und Düften der Wildnis verbringen.

Shumba Camp – Umgeben von endloser Weite und Wildtieren in Sambia

Shumba Camp_ballooning_(c)Wilderness Safaris_Crookes and Jackson

Das elegante Shumba Camp befindet sich auf einer bewaldeten Insel im Zentrum der Millionen Hektar großen Busanga-Ebene des Kafue-Nationalparks. Die wilden, endlos erscheinenden Überschwemmungs-gebiete sind die Heimat von Hunderten von roten Lechwe, Puku sowie anderen Wildtieren und ihren Räubern. Benannt nach dem Löwenrudel in dieser Gegend, lässt das Shumba Camp mit seinen sechs luxuriösen, auf Plattformen stehenden Zelten weit über die offenen Ebenen blicken – egal ob vom Bett, den verschiedenen Loungebereichen oder sogar von den Innen- und Außenduschen aus.

Shumba Camp_ballooning_(c)Wilderness Safaris_Crookes and Jackson

Verborgen von den Blicken anderer Gäste, tauchen die Flitternden auf ihrem privaten Deck in ihr eigenes Stück Afrika ein. Von August bis Oktober bieten Heißluftballonfahrten einen Blick aus der Vogelperspektive über die abgelegenen Ebenen. Im Anschluss an das aufregende Abenteuer wartet ein Sektfrühstück mit 360-Grad-Blick auf unberührtes Grasland, das mit großen Herden von Puku und Lechwe übersät ist.

Ruckomechi – Symphonie der Wildnis am mächtigen Sambesi in Simbabwe

Ruckomechi Camp_(c)Wilderness Safaris_Crookes and Jackson

Im Herzen einer großen privaten Konzession im Mana-Pools-Nationalpark im Norden Simbabwes gelegen, blickt Ruckomechi auf die Ufer des mächtigen Sambesi-Flusses. Neben tägliche Pirschfahrten stehen hier auch die Erkundung des legendären Flusses im Fokus, beispielsweise bei einer magischen Flussfahrt mit dem Boot, bei Kanufahrten sowie dem Catch-and-Release-Angeln. Eine Badewanne im Freien bietet einen malerischen Blick auf den Fluss und die Wildnis.

Ruckomechi Camp_(c)Wilderness Safaris_Crookes and Jackson

Romantische Stunden verspricht auch das Sternenbett auf einer abgelegenen, erhöhten Plattform. Bei einem Candle-Light-Dinner oder Frühstück zum Sonnenaufgang wird das Naturspektakel zu einem Fest für die Sinne.

Hoanib Skeleton Coast Camp – Unerwartete Lebensvielfalt der Skelettküste Namibias

Hoanib Skeleton Coast Camp(c)Wilderness Safaris_Dana Allen

Die fließenden Dachlinien des preisgekrönten Hoanib Skeleton Coast Camps sind eine sanfte Hommage an seine fast unaussprechlich schöne Wüstenumgebung. Der perfekte Ort für eine romantische Auszeit, denn Gäste können nicht weiter weg von allem sein als hier, in Namibias weltberühmtem Skelettküste-Nationalpark. Großzügig ausgestattete Zeltsuiten, begleitet von diskretem Service und achtsamer Küche. Noch mehr Abgeschiedenheit bietet die Honeymoon Suite, die versteckt außerhalb der Sichtweite des restlichen Camps liegt.

Hoanib Skeleton Coast Camp(c)Wilderness Safaris_Dana Allen

Naturausflüge in das trockene Hoanib-Flussbett bieten besondere Sichtungen, einschließlich der an die harschen Bedingungen der Wüste angepassten Megafauna – von den schwerfälligen Elefanten und Giraffen bis hin zu gelegentlich auftretenden Löwen. In der Forschungsstation des Camps können sich Wissbegierige mit Wissenschaftlern austauschen und mehr zum Ökosystem und seinen Bewohnern erfahren.

www.wilderness-safaris.com

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Urs Huebscher ist seit vielen Jahren Chefredaktor und Head of des PRESTIGE Travel Magazin. Er reist seit mehr als zwanzig Jahren durch die ganze Welt und hat fast alle Ecken dieser Welt schon gesehen. Seine Reportagen sind in den Print-Ausgaben des PRESTIGE Travel und im Luxus-Magazin PRESTIGE sowie auf deren Online-Seiten zu lesen. Weiter ist er Mitglied der Vereinigung Swiss Travel Communicators, dem führenden Schweizer Netzwerk für Reisejournalismus.