Historische Hotels und prachtvolle Paläste

Urs Huebscher Von Urs Huebscher
6 Min. Lesezeit

Mit einer Auswahl außergewöhnlicher Fünf-Sterne-Hotels und Paläste in ganz Europa und darüber hinaus lädt Kempinski anspruchsvolle Reisende dazu ein, in die Welt großer Geschichte und zeitloser Eleganz einzutauchen.

Eine Legende kehrt zurück: Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden

Im Herzen von Dresden erstrahlt das Taschenbergpalais Kempinski nach aufwendiger Neugestaltung wieder in vollem Glanz. Wo einst August der Starke residierte, erleben Gäste heute sächsischen Barock, moderne Kunst und höchsten Komfort – gekrönt von der großzügigen Royal Suite.

Historisches Hideaway: Hotel Adlon Kempinski Berlin

Am Brandenburger Tor in Berlin empfängt das legendäre Hotel Adlon Kempinski seine Gäste mit dem Charme großer Geschichte. Hier treffen sich seit Generationen Staatsgäste, Wirtschaftsgrößen, Künstler und Genießer.

Das Schweizer Original: Kempinski Palace Engelberg

In den Schweizer Alpen verbindet das Kempinski Palace Engelberg Belle-Époque-Flair mit alpinem Fünf-Sterne-Komfort. Das traditionsreiche Haus verspricht Erholung in stilvollem Ambiente und einen spektakulären Blick auf die Berge. Nach fünfjähriger Renovierung wurde das Haus 2021 als Teil der Kempinski-Gruppe wiedereröffnet – mit liebevoll restaurierter Belle-Époque-Architektur und einem neuen Flügel, der sich harmonisch in das historische Gesamtbild einfügt. Die 185 Quadratmeter große Royal Suite, die vielfach ausgezeichnete Gastronomie und ein unvergleichlicher Blick auf das Brandenburger Tor setzen Maßstäbe für Luxus und Service.

Alpines Refugium: Grand Hotel des Bains Kempinski St. Moritz

St. Moritz steht für mondänen Wintersport und Wellness – und das Grand Hotel des Bains Kempinski ist seit 1864 ein Inbegriff alpiner Gastlichkeit. Im Laufe der Zeit wurde das Hotel mehrfach architektonisch erweitert – zuletzt unter der Federführung des Wiener Architekten Franz Schnabel.

Das 1927 eröffnete Cà d’Oro, firmiert im Winter 2025 als einziges griechisches Restaurant im Oberengadin. Die berühmte Mauritius-Quelle, ein großzügiger Spa-Bereich und die direkte Lage an Pisten und Wanderwegen machen das Fünf-Sterne-Hotel zum perfekten Rückzugsort.

Osmanische Pracht: Çırağan Palace Kempinski İstanbul

Einst Residenz osmanischer Herrscher, bringt das Çırağan Palace Kempinski seit dem 17. Jahrhundert royale Pracht an das Ufer des Bosporus. Seit 1991 unter der Leitung von Kempinski, wurde das historische Haus 2023 nach umfassender Neugestaltung wiedereröffnet.

Innenarchitekt Serdar Gülgün ließ sich von osmanischer Kunst und Istanbuls Palästen inspirieren: Die Zimmer und Suiten sind mit Perlmutt- und Ebenholzmöbeln, Hammam-Bädern und Stoffen mit traditionellen Mustern ausgestattet. Kulinarisches Highlight ist das Restaurant Tuğra, das Gäste auf eine Reise in das Herz des Osmanischen Reiches entführt.

Palast in den Bergen: Grand Hotel Kempinski High Tatras

Im Hochgebirge der Karpaten, nahe der Grenze zwischen der Slowakei und Polen, prägt das Grand Hotel Kempinski High Tatras seit 1894 die Landschaft. Direkt am Ufer des malerischen Štrbské Pleso gelegen, beeindruckt das Haus mit 98 individuell gestalteten Zimmern und Suiten in historischen Gebäuden.

Gäste genießen den Blick auf den Gletschersee aus dem 16 Meter langen Pool des Zion Spa Luxury, entspannen bei Cocktails am Kamin in der Lobby Lounge & Bar oder speisen im Grand Restaurant. Die Umgebung lädt zu Wanderungen, Radtouren und Skiausflügen ein – und zu Entdeckungen der UNESCO-geschützten Kirchen, Burgen und Dörfer der Region.

Bayerische Grandezza: Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München

1858 von König Maximilian II. von Bayern eröffnet, zählt das Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München zu den ältesten Hotels Europas. Im Herzen der Altstadt gelegen, umgeben von Designerboutiquen, Galerien und der Bayerischen Staatsoper, steht das Design für zurückhaltende Eleganz und bayerischen Stil.

Die Ludwig Suite, eine der exklusivsten Präsidentensuiten Europas, ist eine Hommage an König Ludwig II. und beeindruckt mit drei Schlafzimmern, luxuriösen Bädern und maßgefertigten Möbeln auf 220 Quadratmetern. Kulinarisch überzeugt das Schwarzreiter Restaurant mit bayerischer Gourmetküche.

Lettischer Luxus: Grand Hotel Kempinski Riga

(c) ingus bajars

Seit über 100 Jahren empfängt das Grand Hotel Kempinski Riga am Aspazijas Bulvaris Gäste mit einer gelungenen Verbindung aus Geschichte und modernem Komfort. Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde das Hotel 1954 als „Hotel Riga“ wiedereröffnet und 1969 mit der Bar No1 „The Closet“ zur ersten Cocktailbar der Sowjetunion.

Heute verfügt das Hotel über 141 Zimmer und Suiten, darunter eine 278 Quadratmeter große Präsidentensuite, ein exklusives Spa und mehrere Restaurants, darunter das Michelin-empfohlene Stage22, das europäische Amber und die stilvolle Cigar Lounge.

Königliches Refugium: Kempinski Royal Residence Nymphenburg

Einst Sommerresidenz der bayerischen Königsfamilie, zählt Schloss Nymphenburg zu den schönsten Barockbauten Europas. In einem eleganten Kavaliershaus auf dem Schlossgelände beeindruckt die Kempinski Royal Residence Nymphenburg auf 836 Quadratmetern mit einer exklusiven Vier-Schlafzimmer-Villa zur Alleinnutzung – ein königliches Erlebnis, bereichert durch die Gastfreundschaft von Kempinski und dekoriert mit Porzellan der Manufaktur Nymphenburg und Werken von Damien Hirst und Nick Knight. Der private Garten mit Majolika-Terrasse bietet im Sommer Platz für bis zu 100 Gäste.

Mehr über die faszinierende Welt von Kempinski Hotels hier – wo Geschichte lebendig wird und außergewöhnliche Gastfreundschaft auf zeitlose Eleganz trifft.

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Urs Huebscher ist seit vielen Jahren Chefredaktor und Head of des PRESTIGE Travel Magazin. Er reist seit mehr als zwanzig Jahren durch die ganze Welt und hat fast alle Ecken dieser Welt schon gesehen. Seine Reportagen sind in den Print-Ausgaben des PRESTIGE Travel und im Luxus-Magazin PRESTIGE sowie auf deren Online-Seiten zu lesen. Weiter ist er Mitglied der Vereinigung Swiss Travel Communicators, dem führenden Schweizer Netzwerk für Reisejournalismus.