Grün, grüner, Cretan Malia Park!

Urs Huebscher Von Urs Huebscher
4 Min. Lesezeit

Das Designhotel ist ein Paradies für Pflanzen- und Kakteenliebhaber Gärtner Kostas Milathianakis kümmert sich bereits seit 25 Jahren um den botanischen Garten des Hotels und hat dabei eine große Leidenschaft: Kakteen

Achtung stachelig! Ob Schwiegermutterstuhl, weiß behaarte Säulenkakteen oder der bekannte Feigenkaktus: Das Cretan Malia Park auf Kreta ist ein wahres Eldorado für Kakteenliebhaber. Chefgärtner Kostas Milathianakis kümmert sich aber nicht nur um die Sukkulenten, sondern auch um die vielen anderen einheimischen, teilweise vom Aussterben bedrohten Pflanzenarten des botanischen Gartens. Besonders schöne Konsequenz für Gäste: Auf dem gesamten Areal wird auf Sonnenschirme verzichtet, überall spenden riesige Pflanzen, Palmen und Bäume natürlichen Schatten. Und die Kakteen haben es sogar ins Innere der Zimmer geschafft, denn sie schmücken als Gemälde die Wand hinter den Betten der Junior Suiten.

Bereits seit über 25 Jahren ist Kostas Milathianakis Gärtner im Cretan Malia Park und teilt seine Leidenschaft gerne mit den Gästen. Einmal in der Woche entführt er diese bei einer Führung in die Welt der kretischen und griechischen Pflanzen und nimmt sie mit auf eine Reise durch die Entstehungsgeschichte des Hotelgartens. Dabei gibt er besonders gerne Tipps rund um die Pflege von Kakteen: „Sie bieten sich vor allem für Einsteiger an, da sie nicht viel Pflege benötigen. Oft ist genau das aber ein Problem, denn viele pflegen und gießen zu viel“, verrät er. „Zum einen ist der richtige Standort enorm wichtig, denn je heller ein Kaktus ist, desto mehr Sonnenlicht benötigt er. Zum anderen ist die Verwendung der richtigen Erde essenziell“. Kostas empfiehlt spezielle Kakteenerde, gerne auch mit etwas Sand.

Seine Lieblingspflanze im Cretan Malia Park ist natürlich auch ein Kaktus: Der große Felsenkaktus in der Nähe des langgezogenen Pools, denn „er stammt aus meiner Familie. Allerdings hatte meine Mutter als wir klein waren immer Angst, dass wir uns an den Stacheln verletzen. Deshalb nahm mein Vater, der damalige Gärtner im Cretan Malia Park, ihn mit ins Hotel. Heute ist er einer der größten und schönsten Kakteen hier und meine Mutter hätte ihn gerne wieder zurück. Aber er bleibt natürlich hier fest verwurzelt.“

Die Liebe zu den Pflanzen hat in der Familie eine lange Tradition, denn bereits sein Vater Giorgos Milathianakis war Gärtner im Cretan Malia Park und arbeitete dort seit der ersten Eröffnung des Hotels. 1996 kam Kostas hinzu und auch sein Zwillingsbruder ist Gärtner, zeitweise sogar ebenfalls im Cretan Malia Park. Daher gefällt ihm das neue Design der Junior Suiten im Cretan Malia Park besonders gut, denn dort haben die griechischen Künstler und Brüder Dimitris und Thanasis Kretsi die Wände hinter den Betten großflächig mit Feigenkakteen bemalt. So entsteht eine enge Verbindung zum botanischen Garten vor der Tür.

Über Cretan Malia Park

Kreta hat eine neue Luxusoase! Ein Hotel, ein Lifestyle: Ziel der Architekten und Hotelbesitzerinnen war es, eine Oase zu schaffen, in der der Lebensstil der Griechen und zeitgenössisches Design aufeinandertreffen. Die 204 Zimmer, Bungalows und Suiten überraschen mit Wohlfühl-Ambiente im Hygge-Style danke heller Farbtöne und natürlicher Materialien. Aller guten Dinge sind drei – das ist das kulinarische Motto mit einem Hauptrestaurant sowie einem griechischen und einem italienischen À-la-carte-Restaurant mit heimischen Produkten. Tagsüber genießen die Gäste kleine Snacks an der Poolbar mit Grillecke oder an der neuen Beach Bar direkt am Privatstrand. Für die kleinen Gäste sorgt der Kids Club mit Bühne, Testküche und Garten für Unterhaltung, der separate Jugendclub The Place wurde mit Barbereich und Kinoleinwand extra für Teenager konzipiert. Zudem wartet ein umfangreiches Sportangebot an Land und am Wasser auf alle Gäste, denen Bewegungen im Urlaub wichtig ist. Seit November 2019 gehört das Cretan Malia Park zu Design Hotels™.

Weitere Informationen unter www.cretanmaliapark.gr.

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Urs Huebscher ist seit vielen Jahren Chefredaktor und Head of des PRESTIGE Travel Magazin. Er reist seit mehr als zwanzig Jahren durch die ganze Welt und hat fast alle Ecken dieser Welt schon gesehen. Seine Reportagen sind in den Print-Ausgaben des PRESTIGE Travel und im Luxus-Magazin PRESTIGE sowie auf deren Online-Seiten zu lesen. Weiter ist er Mitglied der Vereinigung Swiss Travel Communicators, dem führenden Schweizer Netzwerk für Reisejournalismus.