Frühling drinnen und draussen in Solothurn

Nicoleta Huebscher Von Nicoleta Huebscher
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Sei es auf einem Ausflug, an einer Ausstellung oder im Konzertsaal: Wenn der Lenz einzieht, hält einem die schönste Barockstadt der Schweiz alle Optionen offen.

Foto: Solothurn-Tourismus Nicole-Schafer

Milde Temperaturen, grüne Gärten, offene Türen: Die Ambassadorenstadt Solothurn ist eine überzeugende Botschafterin des Frühlings. Denn wenn es die Menschen wieder nach draussen zieht, finden sie an und auf der Aare genügend Sonnenplätze. Es ist die Zeit, in welcher die Strassencafés und warmen Terrassen zu einem Apéro einladen, Spaziergänge durch blühende Gärten unternommen werden und vor prächtigen Schlössern oder bunten Ständen der Wochenmärkte flaniert wird. Und dies sind nur einige der beliebten Frühlings-Plätze Solothurns.

Foto: Solothurn-Tourismus Tino-Zurbruegg

Mal künstlerisch, mal tierisch

Natürlich sind bereits die malerischen Gassen und die ehrwürdigen Patrizierhäuser der Solothurner Altstadt ein Hingucker. Doch auch im Inneren der historischen Gebäude gibt es so einiges zu sehen im März: So widmet etwa das Kunstmuseum Solothurn dem Thema «Tiefenschärfe» eine facettenreiche Ausstellung mit gestochen scharfen Kunstwerken. Für zehn Wochen fungiert daneben der Baseltorkiosk als temporäre Plattform für Video- und Fotoprojektionen: Zehn verschiedene Kunstschaffende präsentieren in einer Unterführung ihre Arbeiten zum Thema «Transit». Auch im Haus der Kunst St. Josef kommen Besuchende ästhetisch auf ihre Kosten: Im Kirchenschiff ruht schliesslich mit «Roundabout» eine grosse Skulptur von Michael Göbel. Zum Hinsetzen und zum Zuhören eignet sich zum Monatsende dann ein romantisches Konzert im Konzertsaal Solothurn: Im Rahmen der Classionata Concert Days ist dort am 31. März das Symphonieorchester der Volksoper Wien mit seiner über 100-jährigen Geschichte zu Gast – interpretiert werden Werke von Carl Maria von Weber und Schubert.

Foto: Solothurn-Tourismus Tino-Zurbruegg

Kinderführungen: zu Fuss gut unterhalten

Kinder lieben Geschichten – und davon gibt es entlang der Aare mehr als genug. Solothurn verfügt schliesslich über eine umfangreiche Sammlung von Sagen und Legenden. Am 12. April wird eine Kinderführung zum Thema «Türme, Tore, Mauern» angeboten. Dabei werden Familien dazu eingeladen, die runden, eckigen oder krummen Wahrzeichen entlang der Stadtmauern zu erkunden. Am 21. April folgt noch die Führung zum Störche-Infozentrum Witi in Altreu. Wissenswertes zu Meister Adebar und seinem Lebensraum erfahren Besucher dabei auch auf einem Rundgang zu den Horsten im Dorf.

Eine Anmeldung ist für alle Stadtführungen erforderlich. Weitere Informationen: www.solothurn-city.ch

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Nicoleta Huebscher ist freie Reise-Journalistin und seit Jahren für unser PRESTIGE Travel Magazin tätig.