Frühling an der Amalfiküste im Monastero Santa Rosa

Urs Huebscher Von Urs Huebscher
2 Min. Lesezeit

Im Monastero Santa Rosa an der Amalfiküste spüren Gäste den Süden mit allen Sinnen.

Nichts gegen Kürbis, Kohl und Kale und all die gesunden Wintergemüse – aber jetzt reicht es einfach. Jetzt ist es Zeit für Frische, für sonnensatte Aromen, für Italien! Im Monastero Santa Rosa an der Amalfiküste sitzen die Gäste schon draußen beim Aperitif, wenn bei uns die letzten Graupelschauer noch hartnäckig für Unbehagen sorgen. Die Sonne lässt das Meer in 1000 Blautönen strahlen, während im Norden alle Farben Grau sind. Und während bei uns noch die Zentralheizung auf Hochtouren läuft, ist dort nur der geradezu spektakuläre Infinity-Pool beheizt, damit man im Frühling entspannt die ersten Bahnen ziehen kann.

Das ehemalige Nonnenkloster aus dem 17. Jahrhundert steht auf einem Felsen über der schönsten Küste Europas, in einem Garten, dessen Terrassen nicht nur lauschige Ecken bieten für die Gäste der 20 edlen Zimmer und Suiten, sie bergen auch die Schätze der Natur: Michele Scala hat ihn sorgsam angelegt, als das Monastero vor Jahren in ein exklusives Hotel umgewandelt wurde. Von der Pergola weht der Duft weißer Rosen, Pfefferbäume leuchten rot, Teppiche aus violetter Ipomea bedecken die Steinmauern der einzelnen Terrassen. Aus der Zeit, als die Nonnen hier lebten, stehen noch ein paar Olivenbäume. 

Und während wir noch unwillig den Wintermantel anziehen, werden eine Autostunde südlich von Neapel schon Marmeladen gekocht und Chutneys zubereitet. Die Küchen-Crew bezieht Gemüse und Früchte aus dem eigenen Garten, legt die berühmte Amalfi-Zitrone ein, verwandelt die in der Meeresbrise getrockneten Tomaten zu frischem Sugo –  damit die Gäste bei ihrer Ankunft den Süden mit allen Sinnen spüren.

Am 14. April beginnt die Saison im Monastero Santa Rosa. Weitere Informationen hier

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Urs Huebscher ist seit vielen Jahren Chefredaktor und Head of des PRESTIGE Travel Magazin. Er reist seit mehr als zwanzig Jahren durch die ganze Welt und hat fast alle Ecken dieser Welt schon gesehen. Seine Reportagen sind in den Print-Ausgaben des PRESTIGE Travel und im Luxus-Magazin PRESTIGE sowie auf deren Online-Seiten zu lesen. Weiter ist er Mitglied der Vereinigung Swiss Travel Communicators, dem führenden Schweizer Netzwerk für Reisejournalismus.