Einmal quer durch die Serengeti – auf den Spuren der Great Migration

Urs Huebscher Von Urs Huebscher
4 Min. Lesezeit

Neun mobile Luxuscamps des andBeyond Serengeti Under Canvas bewegen sich das ganze Jahr gemeinsam mit den riesigen Gnu-Herden durch die Serengeti auf der Suche nach Abenteuern

Mit den Geräuschen von Löwen in der Ferne und dem Knistern des Lagerfeuers einschlafen, beim Dinner unter freiem Himmel Millionen Sterne beobachten, die im Dunklen über der Serengeti leuchten, der Lukungu-Gemeinde am Viktoria einen Besuch abstatten und mit dem Heißluftballon dem Sonnenaufgang entgegenfahren – das mobile Luxuscamp andBeyond Serengeti Under Canvas verspricht Abenteuer und Afrika-Romantik pur. Fünfmal im Jahr ändert das Camp im Herzen Tansanias seinen Standort, um der Great Migration zu folgen und Safari-Fans so nah wie möglich an die Wildtiere heran zu bringen.

Hier gibt es kein vor und kein nach der Safari, denn die abgeschiedene und absolut exklusive Lage des Luxuscamps verspricht Tiersichtungen rund um die Uhr. Ob riesige Elefantenherden, die zu einem Wasserloch aufbrechen, Warzenschweine, die im Gestrüpp nach Nahrung suchen oder Löwen, die unter schattenspendenden Bäumen faulenzen – das Fernglas sollte hier immer griffbereit sein, denn lediglich die Zeltwände und ein gebührender Sicherheitsabstand trennen Reisende von den Wundern der Serengeti. Mitten im Nirgendwo werden die neun Safari-Zelte aufgeschlagen und bewegen sich gemeinsam mit der Great Migration.

Zwischen Januar und März bleiben Safari-Fans in der südlichen Serengeti, wo die Gnu-Herden ihre Kälber zur Welt bringen. Von April bis Mai ziehen die Tiere durch die zentrale Serengeti zum westlichen Korridor. Mit etwas Glück entdecken Reisende dabei sogar Leoparden. Zwischen Juni und Oktober befinden sie sich dann entweder im westlichen Korridor oder in der nördlichen Serengeti, wo Reisende die Überquerung des Grumeti-Flusses oder des Mara-Flusses beobachten. Auch ein Tagesausflug an die Ufer des Viktoriasee, dem größten tropischen Süßwassersee der Welt, verspricht in dieser Region Gänsehaut-Momente. Die Expedition startet mit einer morgendlichen Pirschfahrt zum Tor des Serengeti-Nationalparks. Von hier aus sind es nur noch 20 Minuten Fahrt zum See, an dem Reisende neben Angelsafari, Fischmarkt oder Vogelbeobachtungstour auch die Möglichkeit haben, die Lukungu-Gemeinde zu besuchen. Nach einem Picknick am Ufer des Viktoriasees geht es wieder zurück ins Camp, wo bereits das nächste Abenteuer wartet.

Neben täglichen Game Drives, Sunset Drinks am Lagerfeuer und romantischen Candle Light Dinner unter freiem Himmel wartet noch ein weiteres once in a lifetime Erlebniss des andBeyond Serengeti Under Canvas Luxuscamps: Ein ungewöhnliches Safari-Abenteuer verspricht die Fahrt mit dem Heißluftballon, der über die endlos wirkenden Weiten der Serengeti hinwegschwebt und einen einmaligen Blick auf den Sonnenaufgang bietet.

Über andBeyond

Der südafrikanische Veranstalter und Lodgebesitzer andBeyond bietet individuelle Reisen und luxuriöse Safaris in 13 afrikanischen, fünf asiatischen und vier südamerikanischen Ländern an. andBeyond betreibt zudem 29 eigene Luxuslodges und -camps in Afrika. Mit der Eröffnung der Lodge Vira Vira bei Pucón, Chile, im September 2018 setzte der Lodgebetreiber erstmals seinen Fuß auf südamerikanischen Boden. Bei allen Projekten ist sich andBeyond, gegründet 1991, seiner sozialen und ökologischen Verantwortung bewusst, denn das gemeinsame Anliegen der andBeyonder lautet „Care of the Land, Care of the Wildlife, Care of the People“. So schützt und beeinflusst andBeyond mehr als neun Millionen Hektar Land und 2.000 Kilometer Küste. Dies gelingt durch den intensiven Schutz der letzten unberührten Naturreservate und der engen Zusammenarbeit mit den umgebenden Gemeinden. Das ausgeprägte Verantwortungsbewusstsein und der Umgang mit Mensch und Natur wurde bereits mit zahlreichen Auszeichnungen honoriert. Exzellent ausgebildete Guides und Ranger bieten den Gästen außergewöhnliche Safari-Erlebnisse.

Weitere Infos unter www.andbeyond.com.

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Urs Huebscher ist seit vielen Jahren Chefredaktor und Head of des PRESTIGE Travel Magazin. Er reist seit mehr als zwanzig Jahren durch die ganze Welt und hat fast alle Ecken dieser Welt schon gesehen. Seine Reportagen sind in den Print-Ausgaben des PRESTIGE Travel und im Luxus-Magazin PRESTIGE sowie auf deren Online-Seiten zu lesen. Weiter ist er Mitglied der Vereinigung Swiss Travel Communicators, dem führenden Schweizer Netzwerk für Reisejournalismus.