Spektakulär liegen die terrassenförmig angelegten Gärten des Monastero Santa Rosa hoch über der Amalfiküste. Sie bieten lauschige Plätze für Hotelgäste und liefern feinstes Gemüse für das hauseigene Sterne-Restaurant Il Refettorio.
Gefühlt war es für viele der längste Winter aller Zeiten. Doch wenn am 3. Juni das Monastero Santa Rosa an der Amalfiküste seine Türen öffnet, verblasst die Erinnerung daran schnell: In den biblisch anmutenden Gärten des ehemaligen Dominikanerklosters aus dem 17. Jahrhundert steht der Sommer in voller Blüte – und das gewissermaßen mit göttlichem Segen: Seine Pflanzen bezieht der Gärtner aus dem Vatikan. Über acht Terrassen zieht sich der Ziergarten des Hotels, mit einer Pergola aus weißen Rosen, mit duftendem Lavendel und Orangen-Hecken, mit Olivenbäumen, leuchtend blauem Mönchspfeffer – und einem der spektakulärsten Infinity-Pools an der italienischen Küste. Dazwischen finden sich lauschige Plätze und versteckte Sitzecken für die Gäste der nur 20 Zimmer und Suiten. Und wo immer man sich aufhält, blickt man auf das Blau des Meeres. Das charmante Boutiquehotel wurde von der amerikanischen Zeitschrift Condé Nast als bestes Hotel in Italien und eines der zehn besten der Welt ausgezeichnet.
Die exklusive Sonnenlage lässt auch bestes Gemüse wachsen. Das profane Wort Nutzgarten will jedoch so gar nicht zu dem zweiten grünen Refugium oberhalb des Monasteros passen: Artischocken wachsen hier, sonnenverwöhnte Tomaten, Fenchel, Kaktusfeigen Auberginen, würzige Kräuter und natürlich die berühmte Amalfi-Zitrone.Christoph Bob, der Chef des hauseigenen Restaurants »Il Refettorio«, über dem ein Michelin-Stern strahlt, ist Herr dieser köstlichen Schätze. Er kombiniert sie mit Fischen aus dem Tyrrhenischen Meer, mit feinster hausgemachter Pasta, der besten Büffelmozzarella – und bringt so den Sommer aus dem Garten direkt auf den Teller.