Ein Rundgang über die italienische Insel mit Karibik-Flair
Cagliari – Die zauberhafte Hauptstadt am Meer
Sardiniens Hauptstadt, die reich an Geschichte und Traditionen ist, zieht ihre Besucher mit Charme, Farben und Düften in ihren Bann. Cagliari lädt mit seinen farbenfrohen Gassen in den vier historischen Stadtteilen, dem geschichtsträchtigen archäologischen Museum und der Gemäldegalerie zum Verweilen ein und bietet von der Bastion ein herrliches Panorama.
Baia Sardinia – Die Perle des nördlichen Sardiniens
Mit Aussicht auf das kristallklare Wasser der Cala Battistoni ist das Dorf mit seiner Piazza „Due Vele“ eines der lebendigsten Zentren der Gallura-Küste, das dazu einlädt einen herrlichen Tag am Strand zu verbringen und abends einen spektakulären Sonnenuntergang zu genießen. Tagsüber flanieren Sie durch zahlreiche Kunsthandwerksläden und Geschäfte oder verweilen in Bars und Restaurants.
Archipelago Della Maddalena – Die Inselgruppe mit Karibik-Flair
Ob mit dem Motorboot oder mit dem Segelboot „Cala Zafferano“, von Baia Sardinia aus können zahlreiche Ausflüge mit dem Boot unternommen werden, um das kristallklare Wasser und die unberührten Strände des Archipels zu entdecken. Auch die Inselgruppe „La Maddalena“, die man unbedingt gesehen haben sollte, ist von hier zu erreichen.
Porto Cervo – Die Königin der Costa Smeralda
Porto Cervo ist seit jeher ein beliebtes Ziel für den internationalen Jetset, wo Megayachten, Luxusboutiquen und die charakteristische Kirche Stella Maris darauf warten, ihre Besucher auf eine verträumte Promenade zu entführen.
San Pantaleo – Kunst und Tradition an den Hügeln der Costa Smeralda
An den Hügeln von Milmeggiu, eingebettet in die wuchtigen, vom Wind geglätteten Granitfelsen von Cugnana, erhebt sich das reizende Dorf San Pantaleo mit seinen zahlreichen unterirdischen Quellen. Der kleine Ort ist Ziel internationaler Künstler und Maler, die dort seit den 70er-Jahren leben. Gemeinsam mit den einheimischen Kunsthandwerkern aus der Gallura haben sie den Ort in einen Anziehungspunkt für Touristen verwandelt, die jedes Jahr die charakteristischen Werkstätten aufsuchen und die angebotenen Kunstwerke bewundern.
Orosei – Das Juwel im Herzen der Ostküste
Orosei ist ein einzigartiger Ort, an dem sich die Berge mit dem kristallklaren Wasser vereinen und ein Szenario von seltener Schönheit schaffen. Der Golf von Orosei mit seinen wunderbaren Buchten und die Berge der Baronia bringen Besucher zum Staunen. Das Dorf, mit seinem eindrucksvollen Steinzentrum, ist der ideale Ausgangspunkt, um die Ostküste Sardiniens zu erkunden.
Castelsardo – Die mittelalterliche Festung
Castelsardo gehört zu den schönsten Dörfern Italiens und wird von der Burg Doria überragt. Bei einem Spaziergang durch die charakteristischen und antiken Gassen, trifft man auf einheimische Frauen, welche die berühmten Körbe vor ihren Häusern flechten. Tatsächlich gibt es in Castelsardo eine Jahrhunderte alte Tradition des Korbflechtens, der sogar ein Museum gewidmet wurde.
Orgosolo – Weltbekannt für seine zahlreichen Wandmalereien
Bei einer Führung durch Orgosolo haben Reisende die Möglichkeit die weltbekannten Wandmalereien der Stadt zu entdecken. Die kleinen Gassen laden zum Schlendern ein und wer die traditionelle Küche probieren möchte, sollte sich das typische Mittagessen der Hirten nicht entgehen lassen. Auch das Museum in Nuoro ist einen Besuch wert, um mehr über die Bräuche, das Leben und die alten Traditionen Sardiniens zu erfahren.
Sulcis – Zentrum der Bergbauarchäologie
Im Südwesten der Insel befindet sich die wunderschöne Gegend Sulcis, die für ihre Bergbaugeschichte berühmt ist. Carbonia, die „Hauptstadt“, wurde 1938 erbaut, um die Familien der Bergleute zu beherbergen, und ist ein idealer Ausganspunkt, um die vielen stillgelegten Minen und die ihnen gewidmeten Museen zu entdecken. Die Küste überrascht mit herrlichen Sonnenuntergängen und atemberaubenden Naturschauspielen.
Santa Teresa Gallura – Das Fenster zur Straße von Bonifacio
Santa Teresa Gallura ist zweifellos eines der beliebtesten Reiseziele und bekannt für seine traumhaften Strände und sein charakteristisches Zentrum. Der Dorfstrand „Rena Bianca“ ist einer der schönsten im Norden der Insel und Schauplatz der berühmten Jazzveranstaltung „Musica suile Bocche“. Santa Teresa Gallura ist auch der Abfahrthafen für Fähren nach Bonifacio (Korsika).
Oristano – ein Ort mit einer edlen Seele
Die Stadt Oristano ist reich an historischen Monumenten und Kirchen und in der ganzen Welt für das Reiterkarussell „Sa Sartiglia“ bekannt, das jedes Jahr während des Karnevals stattfindet. Oristano begeistert auch Meer-Liebhaber, denn die berühmten und dennoch unberührten Strände sind leicht zu erreichen.
Chia – von kristallklarem Wasser und langen, weißen Sandstränden
Die Bucht von Chia, ein kleiner Ortsteil von Domus de Maria, wird von einem Küstenturm aus dem 17. Jahrhundert überragt, der von der spanischen Krone erbaut wurde. Der Strand von Chia zeichnet sich durch seinen goldenen Sand und vor allem durch sein seichtes Wasser aus. Auf der Hinterseite dieses Küstenabschnittes befindet sich der Teich Spartivento, eine wertvolle Naturoase, in der auch zahlreiche Tierarten leben.
Carloforte – eine völlig andere Insel
Dieses bezaubernde Dorf, das in die Liste der schönsten Orte Italiens aufgenommen wurde, wird aufgrund seiner Geschichte als „die ligurische Seele“ bezeichnet. Eine faszinierende Altstadt mit engen Straßen und Gassen, die von bunten Häusern überragt wird.Eine Stadt am Meer, die die Einflüsse der spanischen Herrschaft bewahrt hat und auch Barcellonetta (kleines Barcelona) genannt wird. Die engen Gassen des historischen Zentrums und die Bastionen laden ihre Besucher zum Schlendern und Verweilen ein. Alghero ist die „Hauptstadt“ der Riviera del Corallo, an der die rote Koralle in den Gewässern gewonnen wird. Reisende können die Labore besuchen, in denen die Korallen in wertvolle Juwelen verwandelt werden.
Weitere Infos finden Sie unter: https://www.sardinia360.it/en/