Die schönsten Gärten von Perugia bis Johannisberg

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Urs Huebscher Von Urs Huebscher
9 Min. Lesezeit

Wo die Natur zur Bühne wird, beginnt ein Erlebnis für alle Sinne: Ein Garten ist weit mehr als eine Ansammlung von Pflanzen – er ist ein lebendiges Zusammenspiel aus Düften, Farben und Geschichten. Ob der bioenergetische Wald in Umbrien, eine mediterrane Parkanlage im Rheingau, stille Rückzugsorte am Bodensee, alpine Genussgärten im Salzburger Land oder soziale Gartenprojekte in Südtirol – jeder dieser Orte erzählt seine ganz eigene Geschichte. Die Gärten sind geprägt von Nachhaltigkeit, überraschenden Details und einem unverwechselbaren Gefühl von Geborgenheit – sie laden nicht nur das Auge zum Verweilen ein, sondern berühren auch Herz und Geist.

Borgo dei Conti Resort Relais & Châteaux, Umbrien: Naturempfinden mit heilsamer Tiefenwirkung

Mitten in der sanft geschwungenen Hügellandschaft Umbriens entfaltet das Borgo dei Conti Resort einen ganz besonderen Rückzugsort im Grünen: ein 16 Hektar großer, privater Wald, der nicht nur mit natürlicher Schönheit verzaubert, sondern auch spürbar auf Körper und Geist wirkt. Umgeben von uralten Eichen, majestätischen Zedern, schlanken Zypressen, schattenspendenden Buchen und silbrig schimmernden Olivenbäumen erstreckt sich hier ein außergewöhnlicher bioenergetischer Park – ein stilles Refugium, in dem die Natur zur Kraftquelle wird. In diesem Wald wurden 35 sogenannte „heilsame Bäume“ identifiziert – Bäume, deren elektromagnetische Felder nachweislich positive Wirkungen auf den menschlichen Organismus entfalten. Je nach Art beruhigen sie das Nervensystem, vertiefen die Atmung oder regen das Herz-Kreislauf-System an.

Gäste sind eingeladen, diesen Ort mit allen Sinnen zu erleben: durch stilles Verweilen, bewusstes Atmen oder die sanfte Berührung der grünen Riesen. Ein plätschernder Bach, versteckte Teiche und ein kleiner Bootssteg unterstreichen die friedvolle Atmosphäre. Naturnahe Pfade und verträumte Lichtungen führen tief hinein in eine Welt, in der Zeit keine Rolle spielt. Achtsamkeit, Regeneration und inneres Gleichgewicht stehen im Mittelpunkt dieses besonderen Naturerlebnisses. So wird der Garten im Borgo dei Conti Resort zur heilenden Landschaft – ein Ort, der berührt, inspiriert, berührt und gut tut.

VILLINO – Relais & Châteaux, Bodensee: Gartenkunst trifft auf Erholung

(c) Veronika Stark

Sanfte Schritte auf weichem Kies, das leise Rascheln der Blätter und der betörende Duft von Rosen und reifer Quitte – so werden Gäste im VILLINO am Bodensee empfangen. Der Garten dieses familiengeführten Juwels ist weit mehr als ein grünes Entrée – er ist ein Ort der Ruhe, der Schönheit und des Loslassens. Auf rund 12.000 Quadratmetern entfaltet sich eine liebevoll komponierte Oase, nur einen Steinwurf von der romantischen Insel Lindau entfernt. Kein Showgarten, kein inszeniertes Bild, sondern eine poetische Parklandschaft, die Raum lässt zum Verweilen, Durchatmen und Innehalten. Seit seiner Entstehung im Jahr 1995 wächst dieser Garten mit der Zeit – weiterentwickelt im engen Austausch mit den renommierten Gartenexperten Christel Plasa und Wolfgang Seethaler. Inspiriert von der schlichten Eleganz toskanischer Formalgärten und der verspielten Leichtigkeit englischer Gartenkunst, ist eine grüne Welt entstanden, in der sich romantische Laubengänge mit verwunschenen Nischen, üppigen Staudenbeeten und duftenden Obstbäumen zu einem harmonischen Gesamtbild fügen.

(c) Veronika Stark

Eine reiche Rosenvielfalt und prachtvolle Mixed Borders schenken dem Garten seine sinnliche Fülle. Überall laden kleine Lieblingsplätze zum Innehalten ein – sei es im Schatten alter Bäume, am leise plätschernden Brunnen oder mitten im Blütenmeer. Jedes der 21 Zimmer öffnet sich bewusst zum Garten hin – Ausdruck des Wunsches der Gastgeberfamilie, die Natur als festen Bestandteil des Gästeerlebnisses spürbar zu machen. Im angrenzenden Spa setzt sich das Konzept der sanften Entschleunigung fort: Saunen und Ruheräume mit Blick ins Grüne schaffen ein Refugium, das gleichermaßen Kraft spendet wie auch innere Stille schenkt.

Hotel Der Unterschwarzachhof, Saalbach-Hinterglemm: Alpine Natur und kulinarische Tradition zum Anfassen

(c) Guenther Standl

Im familiengeführten Hotel Der Unterschwarzachhof schlägt das Herz der alpinen Natur kräftig und lebendig. Rund um das Haus entfalten sich weitläufige Kräuter- und Obstgärten, die nicht nur das Auge erfreuen, sondern auch den Gaumen verwöhnen. Heimische Heil- und Küchenkräuter, reife Äpfel, saftige Beeren und andere Früchte werden täglich frisch geerntet gelangen direkt in die Küche – aromatisch, naturbelassen, geschmacksintensiv. Die hauseigene Landwirtschaft ist tief in der Philosophie des Hauses verwurzelt: Nachhaltigkeit, Regionalität und echte Handarbeit prägen den Anbau. Auf den umliegenden Feldern gedeihen Getreide, Gemüse und Kräuter in bester Bioqualität. Ein traditioneller Bauernhof mit Kühen, Schweinen und Hühnern rundet das Bild ab und schafft eine spürbare Verbindung zwischen den Gästen und der Natur.

(c) Guenther Standl

Wer möchte, erlebt hautnah, wie aus Erde, Licht und Zeit frische Lebensmittel entstehen – bei Workshops, Führungen oder einem Spaziergang über die Wiesen. So wird die Herkunft der Speisen greifbar – und der Wert bewusster Ernährung neu erfahrbar. Die klare Bergluft, die Stille der Natur und der feine Duft von Kräutern schenken ein tiefes Gefühl von Erdung und Vitalität. Der Unterschwarzachhof ist ein Ort, an dem alpine Tradition, Naturverbundenheit und echter Genuss zu einer ganzheitlichen Erfahrung verschmelzen.

Relais & Châteaux Hotel Castel Fragsburg, Meran: Ein Garten mit Seele – und sozialer Verantwortung

(c) Florian Andergassen

Unterhalb des prachtvollen Rosengartens des Boutique-Hotels Castel Fragsburg breitet sich ein ganz besonderer Ort aus: der Fragsburg Soul Garden. Auf rund 2.000 Quadratmetern entsteht hier ein lebendiger Garten, der mehr als ein Nutzgarten ist. In einem inspirierenden Gemeinschaftsprojekt mit dem Jugenddienst Meran übernehmen junge Menschen mit Migrations- oder Beeinträchtigungsgeschichte eigenverantwortlich Aussaat, Pflege und Ernte der angebauten Produkte. Dieses Engagement verleiht dem Garten Seele und macht ihn zu einem Ort des Wachstums – für Pflanzen und Menschen. Der Anbau erfolgt zu hundert Prozent biologisch und ohne chemische Zusätze. Von Wurzeln über frische Beeren und aromatische Kräuter bis hin zu vielfältigem Gemüse wächst hier alles nach der „Zero-Kilometer“-Philosophie.

(c) Florian Andergassen

Die Ernte wird täglich vor Ort verwendet und findet ihren Weg in die Küche des mit einem MICHELIN-Stern und einem Grünen Stern ausgezeichneten Gourmet-Restaurants Prezioso, wo sie im Sinne von „farm to table“ von Küchenchef Egon Heiss verarbeitet wird. Der Fragsburg Soul Garden trägt nicht nur kulinarisch Früchte: Ausgewählte Kräuter und Pflanzen bereichern auch das hauseigene alchemistische Castellum Natura Spa, wo sie in natürlichen Pflegeprodukten wohltuende Anwendungen zu einem unvergesslichen Wellness-Moment machen. So verbindet der Garten Nachhaltigkeit, soziales Engagement und ganzheitliches Wohlbefinden. Der Fragsburg Soul Garden ist ein lebendiger Ort des Miteinanders, der Achtsamkeit und des bewussten Genießens – ein kleines Paradies mit großer Wirkung. Zum Bildmaterial geht es hier entlang:  Themenimpuls – Die schönsten Gärten

Relais & Châteaux Hotel Burg Schwarzenstein, Johannisberg: Flair und Vielfalt im mediterranen Park

Der rund 2,8 Hektar große Park des Relais & Châteaux-Hotels Burg Schwarzenstein im Rheingau gleicht einer mediterranen, lebendigen Oase. Wasserspiele, plätschernde Brunnen und imposante Bäume prägen die Landschaft. Ein riesiger Mammutbaum sowie jahrhundertealte, schattenspendende Bäume schaffen an heißen Tagen kühle Rückzugsorte. Besonders herausstechend ist der 15 Meter hohe Bambus, der exotisches Flair versprüht, während Palmen das südländische Ambiente abrunden. Zahlreiche gemütliche Sitzecken laden zum Verweilen ein – unter Pavillons, auf Holzbänken mit Blick auf die Weinberge oder in sattgrünen Lauben mit integrierten Bänken findet jeder seinen Lieblingsplatz. Für eine spontane Erfrischung steht eine kleine „Bar“ mit Ausschank bereit. Ein Rundweg führt entspannt durch den Park.

Nachhaltigkeit wird in dem eleganten Refugium großgeschrieben: Regenwasser wird in einer Zisterne gesammelt, nachts versorgt eine automatische Bewässerungsanlage den Park mit Wasser. Ergänzt wird das grüne Paradies durch einen Kräuter- und Gemüsegarten, der frische Zutaten für die Hotelküche des Burgrestaurants oder der Brasserie Schwarzenstein liefert. Der mediterrane Park der Burg Schwarzenstein ist ein Natur- und Genussrefugium, das zum Entspannen, Entdecken und Auftanken einlädt. Zum Bildmaterial geht es hier entlang:  Themenimpuls – Die schönsten Gärten

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Urs Huebscher ist seit vielen Jahren Chefredaktor und Head of des PRESTIGE Travel Magazin. Er reist seit mehr als zwanzig Jahren durch die ganze Welt und hat fast alle Ecken dieser Welt schon gesehen. Seine Reportagen sind in den Print-Ausgaben des PRESTIGE Travel und im Luxus-Magazin PRESTIGE sowie auf deren Online-Seiten zu lesen. Weiter ist er Mitglied der Vereinigung Swiss Travel Communicators, dem führenden Schweizer Netzwerk für Reisejournalismus.