Die Dos and Don’ts on Bord – Für ein angenehmes Flugerlebnis

Photo by Tim Gouw on Pexels.com
Urs Huebscher Von Urs Huebscher
4 Min. Lesezeit

Mit steigender Reisefreude und zunehmender Bereitschaft der Schweizer Reisenden, auch längere Flugreisen anzutreten, geraten beliebte Reiseziele wie Paris, Barcelona, London, Lissabon und Rom verstärkt ins Blickfeld. Laut aktueller Spätsommer-Daten* von Booking.com haben sich diese Städte in den Präferenzen der Schweizer*innen nach oben katapultiert. Selbst Tokio verzeichnet bei den Suchdaten einen bemerkenswerten Aufstieg von Platz 487 auf den 23. Platz im Vergleich zum Spätsommer 2022. Diese beachtliche Entwicklung unterstreicht den anhaltenden Trend zum vermehrten Flugreisevergnügen.

Nach der Buchung ist vor dem Abflug: Damit vom Start bis zur Ankunft alles glattläuft, präsentieren wir eine sorgfältig zusammengestellte Liste wertvoller Dos and Don’ts an Bord eines Fliegers, die dazu beitragen sollen, die Reise von Anfang bis Ende angenehm und entspannt verlaufen zu lassen.

Fliegen mit Stil und Smiles:  Beim Einsteigen geht es nicht darum, wer als Erstes an Bord ist, sondern, dass alle gemeinsam ans Ziel kommen. Passagier*innen sollten daher Mitreisenden den Vortritt gewähren und auf Drängeln und Schubsen verzichten. Denn das Flugzeug hebt dadurch nicht früher ab.

Greetings from the Aisle: Ein freundliches „Grüezi“ zu den Sitznachbar*innen trägt zu einer positiven Atmosphäre bei. Schliesslich teilen sich alle Passagier*innen den Flieger für eine gewisse Zeit miteinander. Ein kurzer Gruss kann also den Beginn einer angenehmen Reise markieren.

Teamwork über den Wolken: Sollten Reisende mitbekommen, dass andere Mitreisende Schwierigkeiten haben, ihr Gepäck zu verstauen, würde es sie bestimmt sehr freuen, wenn andere ihnen Hilfe anbieten. Eine kleine Geste kann grosse Erleichterung bringen und den Reisebeginn erleichtern.

Snore-Stopper mit Stil: Falls Sitznachbar*innen schnarchen, sollten Reisende mit Sensibilität vorgehen. Ein freundlicher Hinweis erspart eine peinliche Situation. Reisende sollten im Hinterkopf behalten, dass eine freundliche Kommunikation zu einem angenehmen Flugerlebnis für alle führt. 

Kleine Gesten, grosse Sonne: Ein Lächeln, eine freundliche Frage oder eine aufmunternde Bemerkung können den Flug für alle Reisenden angenehmer machen. Kleine Gesten der Freundlichkeit schaffen eine Atmosphäre des Wohlbefindens.

Elbow Room im Einklang: Um Unstimmigkeiten zu vermeiden, sollten Reisende die Armlehnen mit ihren Sitznachbar*innen teilen und den Raum der anderen respektieren, um ein harmonisches Miteinander zu gewährleisten.

Chatter-Check im Himmel: Während lange Flüge eine grossartige Gelegenheit für Gespräche bieten, sollten Reisende darauf achten, auch die Interessen von Sitznachbar*innen zu berücksichtigen und nicht aus Versehen in einen Monolog zu verfallen.

Drücken statt ziehen: Anstelle an der Uniform des Kabinenpersonals zu ziehen, sollten Reisende den Passagierrufknopf nutzen, wenn sie die Aufmerksamkeit des Kabinenpersonals benötigen. Es sollte stets die Privatsphäre des Kabinenpersonals respektiert und ein höflicher Umgang mit ihnen gepflegt werden. Vielleicht springt für Reisende ja ein Guetzli dabei raus.

Duft-Diplomatie in der Luft: Reisende sollten aufdringliche Parfüms oder unangenehmen Körpergeruch vermeiden, um Mitreisende nicht zu belästigen. Denn alle Reisenden möchten die Reise in angenehmer Luftqualität geniessen können.

Platz zum Glänzen: Reisende sollten auf den Sicherheitsabstand zu Sitznachbar*innen achten, um eine bequeme Reise für alle zu gewährleisten. Sollten Reisende mehr Platz benötigen, ist es ratsam, direkt zwei Plätze zu buchen, um die Bequemlichkeit aller Mitreisenden zu respektieren.

Mit diesen einfachen Tipps können wir gemeinsam dazu beitragen, dass Fliegen nicht nur ein effizientes, sondern auch ein angenehmes Erlebnis für jeden Reisenden ist.

Quelle: Booking.com

Teile diesen Artikel
Folgen:
Urs Huebscher ist seit vielen Jahren Chefredaktor und Head of des PRESTIGE Travel Magazin. Er reist seit mehr als zwanzig Jahren durch die ganze Welt und hat fast alle Ecken dieser Welt schon gesehen. Seine Reportagen sind in den Print-Ausgaben des PRESTIGE Travel und im Luxus-Magazin PRESTIGE sowie auf deren Online-Seiten zu lesen. Weiter ist er Mitglied der Vereinigung Swiss Travel Communicators, dem führenden Schweizer Netzwerk für Reisejournalismus.