Bunaken Oasis Dive Resort: Es kann wieder losgehen

© Greatwhitesean
Urs Huebscher Von Urs Huebscher
3 Min. Lesezeit

Das Resort erstrahlt in neuem Glanz, alle Mitarbeiter konnten durch die Renovierungs-und Verschönerungsmaßnahmen weiter beschäftigt werden.

Die monatelange, dem Covid-Virus geschuldete, Zwangspause wurde so gut als möglich genutzt, um Verbesserungen und Aufwertungen umzusetzen. Dabei betrafen die überwiegenden Veränderungen mehrheitlich gar nicht das Resort selbst, sondern die Insel Bunaken als Ganzes und das Leben derer Bewohner.

© Bunaken Oasis Dive Resort & Spa/Judith Hoppe

„Trotz der verzweifelten Lage unserer ganzen Industrie, wollten wir keine unserer 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ohne Einkommen zurücklassen“, erklärt Simon Wallace, der zusammen mit seiner Frau Elaine das Resort betreibt, das in den letzten drei Jahren in Folge von den World Travel Awards zum „führenden Tauchresort Indonesiens“ gewählt worden ist. Stattdessen einigte man sich mit dem Management auf Gehaltsanpassungen, um alle Jobs zu erhalten.

„Es ist ja nicht so, dass wir keine Arbeit hätten, weil uns Gäste nicht mehr erreichen können“, berichtet er, „unsere neuen Geschäftsführer Ed Regeer und Shu Ming Chueng beauftragten neu Dächer für die Cottages, Erneuerung von Gehwegen und Brücken, Verstärkung des Stegs, Renovierung unserer Tauchboote, eine Vergrößerung unseres Bio-Gartens und der Sanierung von Umzäunungen. Viele der Tätigkeiten vergaben wir an lokal ansässige Handwerker, um auch zu deren Überleben beizutragen! Wann immer möglich, kaufen wir Rohstoffe, Materialien, Werkzeuge aus lokalen Quellen.“ Das Bunaken Oasis Dive Resort & Spa versorgt alle Bewohner der Insel mit Frischwasser – das Resort ist ohnehin die einzige Süßwasserquelle. Zudem liefert das Resort Frischwasser und Baustoffe zur Renovierung der nahe gelegenen „Balai Ranger Station“. Mitarbeiter helfen mit Arbeitskraft und Werkstoffen beim Ausbau des einzigen „Motorradweges“ (da es keine Autos auf Bunaken gibt, existiert auch keine entsprechende Straße) und ist mit ausgebildetem Personal und seinen Booten elementarer Teil einer Notfall-Rettungskette.

„Und wir entsorgen kontinuierlich Müll. Unseren eigenen natürlich, vor allem aber den Unrat, der hier immer wieder von überall her angeschwemmt wird.“ erklärt Simon Wallace. „Wir freuen uns auf alle, die stornieren mussten und nun zu einem späteren Zeitpunkt bei uns eintreffen werden. Und auf jene, die erst jetzt unser äußerst flexibles Buchungssystem in Anspruch nehmen wollen. Wir sind bereit.

“Für weitere Informationen zum Bunaken Oasis Dive Resort & Spa besuchen Sie bitte: www.bunakenoasis.com oder www.best-boutique-collection.eu/de/bunaken-oasis-resort-sulawesi-indonesien.

Teile diesen Artikel
Folgen:
Urs Huebscher ist seit vielen Jahren Chefredaktor und Head of des PRESTIGE Travel Magazin. Er reist seit mehr als zwanzig Jahren durch die ganze Welt und hat fast alle Ecken dieser Welt schon gesehen. Seine Reportagen sind in den Print-Ausgaben des PRESTIGE Travel und im Luxus-Magazin PRESTIGE sowie auf deren Online-Seiten zu lesen. Weiter ist er Mitglied der Vereinigung Swiss Travel Communicators, dem führenden Schweizer Netzwerk für Reisejournalismus.