Sonne rund um die Uhr, Tag für Tag angenehme 28 Grad bei sanften Passatwinden – dazu karibische Rhythmen im Ohr, die türkisfarbene Karibik vor Augen und ein herzliches Lächeln von über 100’000 glücklichen Inselbewohnern. Spätestens bei der Ankunft wird klar: Hier sind Sie auf der One Happy Island gelandet. Der Slogan der Insel lacht von allen Seiten und ist sogar auf den Nummernschildern der Autos zu lesen. Und hier handelt es sich nicht um eine leere Phrase: Das Glück der Insel und ihrer Bewohner ist allseits spürbar und unheimlich ansteckend.
Aruba, welches zur Inselgruppe der niederländischen Antillen gehört, liegt vor der Küste Südamerikas und ist ein ideales Ziel für Sonnenanbeter, Wassersportler, Naturfreunde und Kulturliebhaber. Wer sich an den endlosen Sandstränden sattgesehen hat, kann das Landesinnere mit seiner Flora und Fauna erkunden oder sich auf Entdeckungsreise in die koloniale Vergangenheit begeben. Mit einer herausragenden Gastronomie, einer ausgezeichneten Infrastruktur und einem breiten Angebot an Unterkünften kann die Insel selbst höchsten Ansprüchen gerecht werden. Ein karibisches Flair mit niederländischen Einflüssen schafft eine einmalige und absolut sichere Urlaubsatmosphäre, in der sich Gross und Klein gleichermassen wohlfühlt. Leichtigkeit und gute Laune machen die Mentalität der Arubaner aus, Glück gibt es hier in Hülle und Fülle – zum Anfassen, zum Auftanken und zum Mit-nach-Hause-Nehmen.
Erfolgreicher Tourismus-Restart
Seit der Wiederöffnung für den Tourismus zieht die Karibikinsel eine positive Bilanz. Umfangreiche Infrastrukturprojekte und Hotelrenovierungen sorgen für ein noch breiteres Angebot auf der Insel. Dank des ausgezeichneten Sicherheitskonzepts, dem Aruba Health & Happiness Code, konnte die Insel ihre Grenzen für Besucher wieder öffnen. Neben dem umfangreichen Gesundheits- und Hygieneprogramm sorgte auch die zügige Impfkampagne des Landes für maximale Sicherheit vor Ort. So wurde Aruba auch während der Krise immer wieder als sicheres und beliebtes Reiseziel hervorgehoben.
101 Traumstrände
Für lange und puderweisse Sandstrände sowie traumhafte Buchten ist Aruba weltweit bekannt. Strandliebhaber können jeden Tag an einem anderen Traumstrand verbringen. Der positive Nebeneffekt? Bei so vielen Stränden ist Social Distancing kein Problem. Über die gesamte Insel verteilen sich die teilweise kilometerlangen Sandstrände und laden zum Faulenzen, Schnorcheln und Tauchen oder auch zu wagemutigen Abenteuern wie einer Runde Windsurfen ein. Statt Inselhopping ist hier Strandhopping angesagt. Der wohl berühmteste Strand auf der Insel ist der mehrfach ausgezeichnete Eagle Beach. Er ist ein Paradies für Familien, Ruhesuchende und Sonnenanbeter, die im türkisen karibischen Meer schwimmen oder einen Tag am Strand geniessen wollen. Für etwas Schatten zur Abkühlung sorgen hier die für Aruba typischen Divi-Bäume. Neben dem Vorzeigestrand hat die Insel viele weitere paradiesische Sandfleckchen zu bieten. Der einsame Strand von Mangel Halto ist ideal zum Sonnenbaden und Schnorcheln. Hier lässt sich das bunte Meeresleben hautnah entdecken. Am Rande des nahegelegenen Riffs tummeln sich viele Papageifische und Anemonen und in den Tiefen der See sogar Oktopusse und Barrakudas. Weniger versierte Schnorchler können auch ein Wasserboden-Kajak leihen und so die Unterwasserwelt und den umliegenden Mangrovenabschnitt erkunden. Der Arashi Beach ist der absolute Liebling der Einheimischen. An den Wochenenden treffen sich Familien hier oft zum Picknicken und geniessen die Ruhe und den Ausblick auf das karibische Meer. Durch die sanfte Strömung und das flach abfallende Wasser ist der Strand ideal für Familien mit Kindern geeignet. Inmitten des Arikok-Nationalparks liegt der naturbelassene Strand Dos Playa. Abgelegen und inmitten der Natur ist der Strand ein wahrer Insidertipp, der nur Besuchern des Nationalparks vorbehalten ist. Das halbmondförmige Areal des Baby Beach zählt zu den schönsten Stränden nahe San Nicolas, dem Kulturmekka der Insel. Meterweit kann man hier ins flach abfallende Wasser hineinwaten – wie geschaffen für Familien mit kleinen Kindern. Der Grapefield Beach befindet sich im Norden Arubas direkt neben Boca Grandi. Am rund 600 Meter langen Strand kann sich die Natur ungestört entfalten, sodass sich dieser insbesondere auch für Naturbeobachtungen eignet. Der Blackstone Beach ist, wie der Name bereits sagt, mit kleinen schwarzen Kieselsteinen versehen. Damit ist der Strand eine absolute Besonderheit auf Aruba. Inmitten von Felsen und Steinen fühlt man sich hier wie in der Wildnis und hat eine einmalige Aussicht. Am Renaissance Beach stellen die dort beheimateten Flamingos das perfekte Selfie-Motiv.
Aktiv an Land und zu Wasser
Ganz egal ob an Land, zu Wasser oder in der Luft: Die One Happy Island bietet mindestens genauso viele Möglichkeiten, aktiv zu sein, wie es Strände gibt. Und wer etwas Besonderes erleben möchte, kann den Sonnenuntergang bei einer Segeltour geniessen oder beim SUP-Yoga elegant auf den Wellen treiben. Vor allem die Voraussetzungen für Wassersportarten aller Art sind ideal: Die stete Brise erfreut Wind- und Kitesurfer aller Niveaus, während Schnorchler und Taucher eine bunte Unterwasserwelt von Korallenriffen bis zu verlassenen Wracks vorfinden. Aruba ist übrigens eine der Top-Wracktauch-Destinationen der Karibik. Vor allem im Süden und Westen der Insel lockt die schillernde Unterwasserwelt. Ein besonderes Abenteuer ist der Tauchgang zum berühmten Schiffswrack der «Antilla» aus dem Zweiten Weltkrieg, auch «Geisterschiff» genannt – dem grössten tauchbaren Wrack in der ganzen Karibik. Der 120 Meter lange deutsche Frachter wurde 1939 gebaut und während des zweiten Weltkriegs für den Transport von U-Booten genutzt. Die Antilla liegt heute nur 450 Meter von der Küste entfernt in 18 Meter Tiefe. Im fluoreszierenden Licht der Korallen das alte Schiff zu entdecken, ist für versierte Taucher ein wahres Erlebnis. Schnorchel-Ausflüge zu bunten Korallenriffen und Seesternen bis hin zum Schwimmen mit Meeresschildkröten sind ebenfalls möglich. Auf den privaten Bootstouren und Segeltörns kann die maritime Natur bestens erkundet werden. Auch für Hochseefischer ist Aruba ein sicherer Hafen zum Sportfischen und lässt beim Gedanken, sein ganz eigenes Prachtexemplar zu fangen, das Herz eines jeden Anglers höherschlagen. Wer lieber festen Boden unter den Füssen behält, kann das maritime Leben vor der Küste Arubas bei einem
Unterwasserspaziergang mit dem Sea Trek Helm bequem erkunden. Zwar ist Aruba auf den ersten Blick keine prädestinierte Outdoordestination, doch überrascht die Insel mit Quad- oder UTV-Tour. Auf den unbefestigten Strassen kann man die Fahrzeuge bei einer geführten Tour selbst durch den Park lenken und dabei die frische Meeresbrise und den Fahrtwind geniessen. Bei kleineren Fahrmanövern kommt keine Langeweile auf und man entdeckt ganz nebenbei die Schätze des Nationalparks. Vogelbeobachter kommen genauso auf ihre Kosten wie Adrenalinjunkies, wenn sie die Federung der Buggys auf Herz und Nieren testen. Hinter zerklüfteten Felslandschaften blitzt immer wieder das Blau der Karibik auf, versteckte Buchten bieten windgeschützt Zugang zum Meer und beste Surfbedingungen. Für willkommene Erfrischung sorgt ein Sprung in den Conchi, den natürlichen Pool, der wie ein von der Natur geschaffener Infinity Pool über den Ozean ragt.
Auch die tierischen Bewohner suchen auf Aruba das Glück: Meeresschildkröten kommen an Land, um ihre Eier abzulegen und ihre Jungen grosszuziehen. Ein besonderes Vergnügen ist es, die kleinen Schildkröten auf ihrer vielfältigen Möglichkeiten für adrenalingefüllte Abenteuer:
Ob Fahrradtour, Wanderungen oder eine Jeep-Safari: Der Arikok-Nationalpark im wilden Norden, der mehr als ein Viertel der Fläche der Insel einnimmt, ist ideales Aktivterrain. Das karge Hinterland lässt sich auf vielfältige Weise erkunden und bietet mit seinen verborgenen Naturschönheiten ebenso spannende und einzigartige Panoramen. Die wohl nachhaltigste Erkundungstour ist eine privat geführte Wanderung. Verschiedene Wanderrouten bieten einen Einblick in die einheimische Flora und Fauna und führen zur höchsten Erhebung der Insel mit einer nicht zu übertreffenden Aussicht. Wem ein Workout auf zwei Rädern durch die mit Kakteen gesäumte Landschaft und entlang der schroffen Küste lieber ist, der sollte auf einer individuellen Mountainbike- Tour die Sehenswürdigkeiten erkunden. Genauso schnell, aber mit weniger Muskelkraft können Attraktionen wie der California-Leuchtturm, Boca Catalina und der Arashi-Strand per Segway und mit einem privaten Guide erreicht werden. Ganz ohne Schweissperlen lassen sich Wahrzeichen wie die Natural Bridge, die Felsformationen von Casibari und Ayo sowie die Höhlenmalereien der Grotte der Arawak-Indianer mit dem klimatisierten Minivan oder Jeep und einem privaten Fahrer besichtigen. Inmitten von Sanddünen und wüstenartigen Landschaften reihen sich Kakteen an Aloe-Pflanzen, während die eine oder andere Ziege durch den Park hüpft und sich die endemischen Divi-Divi-Bäume im Wind neigen. Eine rasante Art und Weise, um den Nationalpark zu entdecken, ist eine Wanderung ins grosse Meer zu beobachten. Auch Eidechsen, Schmetterlinge, Esel, Ziegen und zahlreiche Vogelarten fühlen sich auf Aruba wohl – die Fauna der Insel ist ebenso vielfältig wie ihre Kultur.
Leckeres aus aller Welt
Sich einmal um die Welt zu schlemmen, ist auf Aruba kein Problem. Die Geschichte der Insel macht es möglich, denn hier leben Menschen aus über 90 Nationen. Ein echter kulinarischer Schmelztiegel. Einen grossen Einfluss haben insbesondere die Europäer und Südamerikaner. Hier treffen holländische Pfannkuchen auf Paella und fangfrischen Fisch, peruanische Ceviche und leckere Spaghetti. Ebenso vielseitig sind die Restaurants: Das Angebot rangiert von frischem Fisch am Strand mit den Füssen im Wasser bis zum romantischen White-Linnen-Dinner am Strand, vom relaxten Fischerhüttchen bis zum exklusiven Kulinarik- Tempel. Ein Garant für köstliche Mahlzeiten im romantischen Ambiente ist das Papiamiento, benannt nach der einheimischen Sprache der Insel. Hier speist man im Schein von funkelnden Lichterketten am Rande des Pools, auf den Teller kommt eine spannende Fusion internationaler und einheimischer Fisch- und Fleischgerichte. Etwas ganz Besonderes ist ein Abendessen im Screaming Eagle, denn hier sitzt man nicht am Tisch, sondern ruht auf einladenden Betten. Doch das Essen kann mit dem ungewöhnlichen Ambiente zu 100 Prozent mithalten: Chefkoch Erwin Husken wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und kann auch hartgesottene Fans stets aufs Neue überraschen. Ein dritter Tipp, das Elements, ist das Hausrestaurant eines der schönsten Boutique-Hotels der Insel. Direkt am Eagle Beach können sich Hotelgäste und andere Touristen feine Kreationen schmecken lassen, begleitet von einem fulminanten Sonnenuntergang. Für ein exklusives Abendessen gibt es auf Aruba mehrere preisgekrönte Adressen: Das Carte Blanche, Two Fools & A Bull Gourmet Studio, Fred’s, Senses, The Secret Garden, Goshen oder Infini lassen Feinschmeckern das Wasser im Munde zusammenlaufen.
Eines darf nicht fehlen: ein elegantes Abendessen am Strand. Der weiche Sand zwischen den Zehen, die raschelnden Palmen und die sanft rauschenden Wellen im Ohr, das warme Licht der Tiki-Fackeln, die kühle Brise und die erstklassige Gastronomie schaffen ein ganz besonderes Erlebnis. Zu den Besten für ein unvergessliches Dinner am Strand zählen Passions on the Beach, Atardi, Elements, Barefoot, Flying Fishbone oder pureocean.
Auf den Spuren der Aloe
Der Norden der Insel ist von riesigen Wäldern aus Kakteen und Aloepflanzen übersät. Kein Wunder also, dass sich die Aloe zum Exportschlager entwickelt hat. Die lokale Aloe-Fabrik stellt die reinsten Produkte aus der Wunderpflanze her. Ein Besuch in der Aloe-Fabrik zeigt den kompletten Fertigungsprozess vom Blatt bis zur Lotion in der Tube. Das angrenzende Museum führt durch die über 150-jährige Geschichte der Aloe auf der Insel. Produkte mit Aloe eignen sich besonders gut zum Sonnenschutz, doch in den vielen Spas der Insel kommen Aloe-Cremes auch für Massagen und andere Wohlfühlbehandlungen zum Einsatz. Schon seit 1840 beeinflusst die Pflanze sämtliche Lebensbereiche der Insel.
Unterkünfte für jeden Geschmack
Wer denkt, dass ein Karibikurlaub immer teuer sein muss, liegt falsch. Aruba überzeugt mit einem moderaten Preisniveau ähnlich den USA. Und bei der Vielzahl der verschiedenen Unterkünfte, die von Hotels über Ferienhäuser und Villen bis hin zu Bed-and-Breakfast-Pensionen reicht, findet jeder sein persönliches Zuhause auf Zeit auf der glücklichen Insel. Ob ein stylishes Boutique-Hotel am Strand, ein All-inclusive-Resort, das keine Wünsche offen lässt, eine luxuriöse Villa oder ein Apartment für die ganze Familie – auf Aruba findet jeder Urlauber seine Traum-Unterkunft. Ein Urlaub auf Aruba ist immer auch ein Wellness-Urlaub. Fast jedes Hotel verfügt über ein eigenes Spa, in dem Behandlungen und Anwendungen zur Entspannung von Körper und Geist angeboten werden.
Komfortable An- und Abreise dank «Gateway 2030»
Künftig kann Aruba bereits bei der An- und Abreise am Flughafen seine moderne und nachhaltige Infrastruktur unter Beweis stellen. Ein Beispiel ist das Projekt «Gateway 2030» der Aruba Tourism Authority, das den Bau einer neuen und erweiterten Gepäckhalle, die Implementierung eines Hightech-Gepäckabfertigungssystems und die Erweiterung der U. S.-Check-in-Halle sowie der notwendigen luft- und landseitigen Verbindungen umfasst. Die Passagiere profitieren von einer erheblichen Zeitersparnis. Ausserdem wird ein kontaktloser und nahtloser Prozess beim Check-in hinzugefügt und ein Trail-to-Trail-Transfer soll ermöglichen, dass Fluggesellschaften ihre Umsteigezeiten an ihren jeweiligen Drehkreuzen weiter reduzieren können. Bei all diesen Massnahmen stellt die LEED-Gold-Zertifizierung sicher, dass das Projekt auf nachhaltige und umweltfreundliche Weise durchgeführt wird.
Immer was zu tun
Wer sich vor Langeweile fürchtet, dem sei geraten, Aruba während einer der zahllosen Veranstaltungen aufzusuchen. Mit dem traditionellen Karneval im Februar beginnt das Eventjahr, Monat für Monat reihen sich dann Sport-, Musikund Kulturveranstaltungen aneinander. Diverse Feste und Aktivitäten verbreiten das ganze Jahr über karibisches Flair. Besonders sehenswert ist der arubanische Karneval. Sportler locken internationale Golf- und Beachtennis-Turniere, Marathons und Triathlons sowie verschiedene Surf- und Segelwettbewerbe. Musikliebhaber freuen sich auf das Soul Beach Music Festival im Mai, das Electric Festival oder das Sea Jazz Festival im Oktober. Jeden Donnerstag gleicht San Nicolas beim Carubbian Festival einem Karneval für einen Tag und jeden Dienstag heissen lokale Künstler, Musiker, Tänzer und Handwerker Besucher auf der Insel beim Bon Bini Festival in Oranjestad herzlich willkommen. Jedes Jahr im Juni steht Aruba beim Wellnessmonat im Zeichen von Gesundheit und Wohlbefinden. Bei der Aruba Art Fair im Herbst verwandelt sich San Nicolas in eine riesige Kunstgalerie.