30 Jahre Pionier der Fly-In Safaris

Urs Huebscher Von Urs Huebscher
4 Min. Lesezeit

Der Pionier der Fly-In Safaris feiert Jubiläum: Seit 30 Jahren überzeugt Wilderness Air mit Zuverlässigkeit und hervorragendem Service. 1991 wurde die Airline mit Hauptsitz in Botswana gegründet und ist seitdem stark gewachsen. Heute verfügt das Unternehmen über Regionalbüros in Namibia, Sambia und Simbabwe. An allen Flugplätzen gibt es Meet-and-Greet-Services und in Maun, Kasane, Windhoek und Victoria Falls verwöhnen eigene VIP-Flughafenlounges ihre Gäste. Besonders im Fokus steht, den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Daher wird die gesamte Logistik vor Ort umweltbewusst verwaltet.

Beeindruckende Rundflüge

„Unser Ursprung waren einfache Verbindungen von und zu den abgelegenen Camps von Wilderness Safaris. Sehr rasch erkannten wir allerdings, dass unsere Flüge für die Gäste ein ganz wesentlicher Teil für das Wilderness-Erlebnis sind,“ freut sich Alex Henderson, Wilderness Air Group Support. Denn Afrika aus der Luft ist einzigartig. Eine unvergleichliche Perspektive auf all die wilden Gebiete – seien es Wälder, Überschwemmungsgebiete mit Elefanten, die Deltas und vieles mehr. Daher fliegt Wilderness Air längst nicht mehr nur zwischen wichtigen regionalen Flughäfen wie Victoria Falls, Livingstone und Kasane, sondern bietet sorgfältig durchdachte Rundflüge an. So haben Gäste zum Beispiel die Möglichkeit eine Morgenaktivität im Okavango-Delta zu erleben und am Nachmittag bei einer Exkursion in Hwange oder in einem anderen der Partnercamps teilnehmen zu können.

Unterstützung für „Children in the Wilderness“

Wilderness Air hat in den letzten drei Jahrzehnten nicht nur Tausende von Passagieren sicher und effizient befördert und in Staunen versetzt, sondern spielt von Anfang an eine wichtige Rolle beim effizienten Transport von Frischwaren zu den Wilderness-Camps, die teilweise versteckt in extremen Wildnisgebieten Afrikas liegen. Außerdem arbeitet die Airline eng mit dem gemeinnützigen Partner von Wilderness, Children in the Wilderness, zusammen. Hier hat Wilderness Air schon oft für leuchtende Kinderaugen gesorgt – denn viele Kinder hatten mit der Flotte ihre allererste magische Erfahrung in einem Flugzeug.

Mehr als 26 Flugzeuge im Einsatz

Die Unternehmensflotte umfasst mehr als 26 Flugzeuge und beförderte vor der COVID-19 Krise im Durchschnitt mehr als 80.000 Passagiere pro Jahr nahtlos zwischen einer Reihe der verschiedenen Ökosysteme. Zur Flotte von Wilderness Air gehören die Cessna 206, die Cessna 208B Caravan, die Cessna C210 N und die Cessna F406. Mehr als 40 engagierte Piloten sorgen in einer regulären Tourismussaison für rund 70 tägliche Verbindungen in den Regionen. Darunter auch einige weibliche Piloten.

„Wir mussten uns natürlich auf die ständigen Veränderungen und Herausforderungen einstellen, die mit COVID-19 und die damit einhergehenden Reisebeschränkungen auf uns zukamen. Doch wir sind optimistisch, dass der Reiseverkehr nach Afrika in diesem Jahr wieder zunehmen wird und wir in der Lage sein werden, unseren Betrieb in Zukunft wieder in diesem Umfang zu führen“, fügt Alex Henderson hinzu. „Wilderness Air war schon immer mehr als eine Transportmöglichkeit. Wir sind stolz darauf, dass wir unseren Gästen diese unvergesslichen Eindrücke bieten können. Wir freuen uns darauf, zukünftig noch intensivere Reisen aufzunehmen und damit unseren Teil beitragen zu können, um zu vielen positiven Maßnahmen zur Erhaltung dieser einzigartigen biologischen Vielfalt zu inspirieren“, sagt Henderson abschließend.

www.wilderness-air.com

www.wilderness-safaris.com

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Urs Huebscher ist seit vielen Jahren Chefredaktor und Head of des PRESTIGE Travel Magazin. Er reist seit mehr als zwanzig Jahren durch die ganze Welt und hat fast alle Ecken dieser Welt schon gesehen. Seine Reportagen sind in den Print-Ausgaben des PRESTIGE Travel und im Luxus-Magazin PRESTIGE sowie auf deren Online-Seiten zu lesen. Weiter ist er Mitglied der Vereinigung Swiss Travel Communicators, dem führenden Schweizer Netzwerk für Reisejournalismus.